[old elch]

Hi leute,
hab das mit dem aufbohren der gaserschieber schon paar mal gelesen.
Wie wirkt sich das denn aus in der praxis und auch in bezug auf spritverbrauch
wie sind eure erfahrungen,wenn s denn welche gibt??
grüsse old elch

[Seniorpilot]

Servus Elch

Vergiss es besser! Bringt nur Ärger....

VX-Grüsse

Gilbert, the senior
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Immer schön oben bleiben....

[Gernot]

Hallo Old Elch,

der Senior hat mal wieder nicht ganz unrecht...

Das Aufbohren der Unterdruck-Ausgleichsbohrung im Vergaserschieber ist Teil des Stage 1 - Dynojet-Kits.

Seit ich vor vielen Jahren den Kit mal drin hatte (und mich von dessen beispiellosen Trinkgewohnheiten überzeugen durfte) sind zwar seit langem die Original-Düsennadeln wieder drin, die Bohrung ist aber natürlich immer noch entsprechend größer...

Es wäre gelogen, zu behaupten, dass ich den genauen Unterschied "Vorher-Nachher" objektiv oder gar in Zahlen beschreiben könnte (und mein subjektives Urteil zählt nicht), aber zumindest ist das Ansprechverhalten - gerade bei niedrigen Drehzahlen - immer noch sehr gut und die Kiste macht auch keinen Ärger deswegen (...gottseidank, uff).

Viel wichtiger für Leistung und Verbrauchsoptimierung (ich wiederhole mich bzw. meine Postings in anderen Freds, fürchte ich) sind saubere Luffis und die penible Einstellung von Ventilspiel und Vergaser-Synchronisation sowie eine gutes Mittelmaß bei der Regulierung der Einstellschraube des Leerlaufgemischs, und auch eine Flasche Brennraum-Reiniger alle paar Jahre schadet nicht...

Grüße, "3,5 mm-Gernot"

[motosite]

Durch das Aufbohren geht der Schieber bei Gasgeben schneller hoch.
Dies ist vor allem spürbar bei niedrigen Drehzahlen (ab ca. 2000 U/min).
Normalerweise verschluckt sich der Motor erstmal, wenn das Gas aufgedreht wird. Dieser Effekt verschiebt sich nach dem Aufbohren um einige hundert U/min nach unten.
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Ciao,
Bernhard

http://motosite.over-blog.com/