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steven
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 20:08:00    Titel: Vorderer Zylinder läuft unregelmäßig Antworten mit Zitat
 
Hat jemand noch Ideen?

Letzten Herbst lief die VX über 80 kmh zunächst stockend, dann ziemlich schnell gar nicht mehr über 80kmh.

Da ich im Winter die Vergaser überholen wollte, habe ich sie erst einmal in die Ecke gestellt.

Vergaser im Winter Ultraschall gereinigt, Überholsatz und Dynojet Stage 1 verbaut. Mit dem Ergebnis, dass der vordere Zylinder nur noch mit Choke läuft. Choke aus = vorne keine Leistung mehr.

Benzin ist da, Schwimmerkammer voll. Zündkerzen, Stecker und Kabel neu: Zündspule und CDI-Einheit gegen gebraucht gewechselt. Immer das gleiche Fehlerbild.

Merkwürdig finde ich, dass der vordere Zylinder gar nicht auf Startpilot reagiert.
Ausserdem schlagen hin und wieder Flammen/Explosionen in den Ansaugtrakt zurück. Sichtbar, wenn man von oben rein schaut.

Obwohl ich nicht unerfahren bin, bin ich mit meinem Wissen am Ende. Vergaser habe ich schon einmal bei einer Sachs Roadster 800 überholt und optimiert. Hat gut geklappt.

Vielleicht hat noch jemand eine Idee? Kann der Zündzeitpunkt sich verschieben? Oder Einlassventil defekt? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Stefan
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Amigaharry
VX-König


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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 20:25:05    Titel: Antworten mit Zitat
 
Klingt nach undichten Ventilen. Spiel schon einmal angesehen?
Kompression gemessen?

Zündzeitpunkt kann sich nicht verstellen.

Allerdings: Kannst du nicht das Dynojetzeugs rauswerfen und einmal original versuchen? Kann sein, das die damit viel zu mager ist?
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Joerg#1
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 20:32:45    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wenns nur noch mit Choke was zum Brennen gibt, kommt offensichtlich regulär nix mehr. Das geht eigentlich nur, wenn der Unterdruckkolben nicht öffnet. Das geht wiederum nur, wenn die Membranen defekt sind oder beim Einbau ein Fehler passiert ist oder der Kolben klemmt (warum auch immer). Vielleicht helfen die Gedanken weiter.
Was erwartest Du vom Dynojet? Hast Du luftseitig was angepasst? Wie überprüftst du das Zusammenspiel?
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Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.

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steven
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 20:36:53    Titel: Antworten mit Zitat
 
Zündfunke ist da; Zylinder und Krümmer werden auch warm.

Mit Choke läuft der vordere Zylinder im Stand auch mit. Ohne Choke ruckelt er, patscht und nimmt kein Gas an. Gleichzeitig halt der Flammenrückschlag in den Einlass.

Ventilspiel muss ich noch prüfen. Bisher war ich auf der Schiene Zündung und Benzinzufuhr unterwegs.
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steven
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 20:42:26    Titel: Antworten mit Zitat
 
Joerg#1 hat Folgendes geschrieben:
Wenns nur noch mit Choke was zum Brennen gibt, kommt offensichtlich regulär nix mehr. Das geht eigentlich nur, wenn der Unterdruckkolben nicht öffnet. Das geht wiederum nur, wenn die Membranen defekt sind oder beim Einbau ein Fehler passiert ist oder der Kolben klemmt (warum auch immer). Vielleicht helfen die Gedanken weiter.
Was erwartest Du vom Dynojet? Hast Du luftseitig was angepasst? Wie überprüftst du das Zusammenspiel?


Dynojet hatte ich rumliegen und wollte es mal ausprobieren. Zufällig passen für die VX Very Happy

Wenn es nichts zu brennen gibt, sollte der Einsatz von Startpilot die Drehzahl zumindest im Moment anheben. Tut es aber nicht.

Die Membranen waren nicht defekt und ich denke auch nicht, dass ich sie falsch eingebaut haben. Aber irren ist ja menschlich. Der Vergaser hängt wieder im Schraubstock; als kann ich das noch nachsehen.
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 21:05:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
steven hat Folgendes geschrieben:
Zündfunke ist da; Zylinder und Krümmer werden auch warm.

Mit Choke läuft der vordere Zylinder im Stand auch mit. Ohne Choke ruckelt er, patscht und nimmt kein Gas an. Gleichzeitig halt der Flammenrückschlag in den Einlass.

Ventilspiel muss ich noch prüfen. Bisher war ich auf der Schiene Zündung und Benzinzufuhr unterwegs.


Das deutet dann wohl eher auf viel zu mager hin. Flammenrückschlag (sog. "Paschen") ist ein Zeichen dafür.
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joerg#107
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 19, 2023 21:51:43    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wenn es nicht bei der VX nicht nur eine 96er Erstzulassung sondern auch ein Modell (VX800T) handelt, könntest Du versuchen den Drosselklappenschalter lahmzulegen.

Gruß,
Jörg107
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steven
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 07:23:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Einen Drosselklappanschalter hat sie noch nicht.

Um Abmagerung auszuschließen, habe ich mehrfach Startpilot ausprobiert. Das dabei keinerlei Reaktion erfolgt, kenne ich noch nicht. Jeder Motor, auch wenn gut laufend, würde kurzzeitig die Drehzahl erhöhen. Nach meiner Erfahrung.

Da sie vor der Vergaserrevision auch schon die Anzeichen hatte, muss die Revision auch nicht die Ursache sein. Natürlich habe ich den Vergaser mittlerweile das dritte Mal angebaut und zum Beispiel den Schwimmerstand ein wenig korrigiert, um ganz sicher zu sein.

Zündung ist auch da. Was ich nicht prüfen kann, ist die Stärke des Zündfunkens und der Zündzeitpunkt. Aber auch hier sollte Startpilot eine Reaktion bewirken.

Bleibt also nur der Verbrennungsvorgang an sich. Hier kommt das zweite mir unbekannte Phänomen: Rückschlag in den Ansaugtrakt. Der Theorie nach sollte das nicht möglich sein, da eine Zündung erst erfolgt, wenn der Einlass komplett geschlossen ist. Daher halte ich einen Rückschlag nur für möglich, wenn zur falschen Zeit gezündet wird oder wenn das Einlassventil defekt ist.

Ein bisschen viele Gedanken. So könnt ihr aber nachvollziehen, dass ich schon vieles probiert habe.

Jetzt werde ich erst einmal das Ventilspiel prüfen. Sollte es das Einlassventil sein, gehe ich von einem größeren Defekt aus, auf den ich gerade gar keinen Bock habe.

Ich freue mich auf weitere Ideen.
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steven
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 07:28:31    Titel: Antworten mit Zitat
 
Noch eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Stärke des Zündfunkens zu kontrolliere? Bei MZ gab es früher eine spezielle Vorrichtung um die Länge des Funkenschlages zu überprüfen.
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Dieter
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 11:08:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
https://www.scheuerlein-werkzeuge.de/vergasereinstellung/diagnose-zuendkerzen-colortune/?p=1&n=24

https://m.mopedtuner.at/item/393134

oder ähnliches.

Kannst auch einfach die Kerze herausnehmen, gegen den Motor halten und beim Zünden dann direkt den Zündfunken sehen.


Gruß
Dieter
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 13:10:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Und wenn "fast alles ok ist" und du nur die Leerlaufschraube zu weit "draußen" hast ? Einfach wenn sie läuft mal weiter rein die Schraube ? Oder schon ausprobiert ?

Mechanisch Synchron hast du sie eingestellt ?
Pneumatisch auch ?

Gruß
Peter
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steven
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 16:17:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Leerlaufschraube auf 1 1/8 Umdrehungen raus, alles wie im Workshop beschrieben

Mechanisch synchronisiert, pneumatisch ist nicht möglich, da sie nicht läuft.

Ventilspiel ist okay, Kompressen ca 8,5 bar ohne Vergaser. Gerade gemessen; scheint mir okay.

Colortune würde wohl in der Situation ncht helfen, Zündkerzen wirft Funken bei halten am Zylinder

Zündspule durchgemessen und demnach okay. Sollte auch erst bei warmwerden Fehler produzieren. (Nach Erfahrungen anderer, selber hatte ich noch keine defekte Zündspule.)
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Seniorpilot
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 17:14:36    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Steven Very Happy

Zitat:
Kompressen ca 8,5 bar


Bei weniger als 11 Bar dürfte Zylinder/Kolben bzw Ventile verschlissen sein - das ist zu wenig!
Wieviele TKM hat der Motor drauf?

VX-Grüße

Gilbert, the senior Very Happy
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steven
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 20:05:35    Titel: Antworten mit Zitat
 
Seniorpilot hat Folgendes geschrieben:
Servus Steven Very Happy

Zitat:
Kompressen ca 8,5 bar


Bei weniger als 11 Bar dürfte Zylinder/Kolben bzw Ventile verschlissen sein - das ist zu wenig!
Wieviele TKM hat der Motor drauf?

VX-Grüße

Gilbert, the senior Very Happy


67000 km. Angeblich soll die VX doch länger halten.

Der hintere Zylinder hat denselben Wert. Sind jetzt neide gleichmäßig verschlissen oder ist die Messung mit Billigwerkzeug so ungenau? Aber mindestens 2,5 bar Abweichung ist schlecht durch Messungenauigkeit zu erklären.

Der hintere Zylinder läuft ja auch. Einen Leistzungsverlust ist mir auch nicht aufgefallen, bis sie anfing zum ruckeln.

Der Rückschlag in den Einlass könnte dadurch aber erklärt werden.
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 21:41:19    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

wenn du bei beiden Zylindern 8,5bar misst und der hintere normal läuft, gehe ich davon aus das beide ausreichend gut sind. Sonst müsstest du mit beiden Zylindern Probleme haben.
Der niedrige Wert kommt wahrscheinlich durch Messfehler (zu wenig Drehzahl, kein Vollgas usw.) und ein evtl falsch anzeigendes Messgerät.
Bei Verschleiß von Kolbenringe/Kolben oder Zylinder müsstest du auch einen auffällig erhöhten Ölverbrauch haben.
Aus dem Pkw Bereich kenne ich es so, das der Zündfunke an der Luft etwa 1 cm schaffen muss. Also ruhig mal die Kerze etwas vom Zylinder weg halten und beide vergleichen.
Andere Idee. Klemm bei dem vorderen Vergaser die Spritzufuhr ab und teste den nur mit Startpilot. Da kannst du auch eine Überfettung ausschließen.

Gruß Marcus
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Aug 20, 2023 21:42:27    Titel: Antworten mit Zitat
 
Rückschlag kann auch durch zu magere Einstellung passieren (muss nicht unbedingt gleich das Ventil sein). Das Gemisch zündet nicht und durch die Steuerzeitüberschneidung kann es (stark erhitzt) zurück in den Vergaser, wo sich zusätzliches Gemisch befindet, welches dann zündfähig wird. Das nennt man Vergaserpaschen und ist ein altbekanntes Problem. Auf Grund der Vorgeschichte würde ich erst in diese Richtung suchen.

Verdichtung: Wie gemessen? Gas voll offen gehabt? Bei beiden Zylindern Kerze draussen? Alles unter 11bar und/ oder über 2bar Differenzdruck ist servicereif. Bei kaltem Motor kann es aber sein, das die 11bar nicht erreicht werden, obwohl der Motor noch nicht hinüber ist. Ebenso bei geschlossenen Drosselklappen oder auch bei schwacher Batterie und langsamer Startermotordrehzahl.

Und nochmals: Zündzeitpunkt kann sich nicht verstellen. Dazu müsstest du die Software in der CDI ändern, was aber nicht möglich ist (ist ein PROM kein EPROM). Auch das Zündgebersignal ist fix über den Magnetrotor der LIMA codiert - der kann nur in einer Position montiert werden. Zudem hast du ja davor dort nichts zerlegt.
Die Funkenstrecke brauchst du auch nicht zu messen. Wenn du den Funken beim Anlegen der Kerze an Zylinder deutlich siehst, ist er stark genug.
Ausserdem: Warum sollte das plötzlich der Fall sein - nachdem du auch noch alles von der CDI bis zu den Kerzen getauscht hast - das ist unlogisch!

Dein Problem liegt vermutlich an der Gemischaufbereitung.

Starterpilot: Wo hast du genau hineingespritzt und ist der Lufi ok?
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steven
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 21, 2023 06:42:34    Titel: Antworten mit Zitat
 
Startpilot habe ich direkt in den Vergaser gespritzt. Der Lufi ist neu und sieht okay aus.

Wenn wir Zündung und Kompression ausklammern, sollte es am Vergaser liegen. Er ist nach Workshop aufgebaut und synchronisiert. Daher habe ich nicht mt derart beschissenem Ergebnis gerechnet. Ich habe ja Erfahrung mit der Sachs, die wunderbar läuft. Dabei wurden noch komplexere Anpassungen gemäß den Empfehlungen im Fach-Forum vorgenommen. (Tausch von Federn und Düsen, andere Hauptdüse, Aufbohren der Schieberbohrung usw.)

Nochmal ins Ultraschallbad? Neuer Vergaser?

Den Tipp, ohne Benzin und mit Startpilot werde ich noch ausprobieren.
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 21, 2023 07:52:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
steven hat Folgendes geschrieben:
Leerlaufschraube auf 1 1/8 Umdrehungen raus, alles wie im Workshop beschrieben


Damit meinst du die Gemisch Schraube. Ich denke da noch simpler.. Schraub die Leerlaufschraube (Die Chrom Schraube unten am Hinteren Vergaser) einfach weiter rein. Evtl. hast du mechanisch nicht so toll Synchron hin bekommen und dein Problem Zyl. läuft nur Deshalb nicht bei die Drosselklappe "zu weit zu ist" im Leerlauf ?

Wäre aber schon fast zu einfach wenn es das wäre Smile

Gruß
Peter
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steven
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 21, 2023 08:47:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
PAMVMeyer hat Folgendes geschrieben:
steven hat Folgendes geschrieben:
Leerlaufschraube auf 1 1/8 Umdrehungen raus, alles wie im Workshop beschrieben


Damit meinst du die Gemisch Schraube. Ich denke da noch simpler.. Schraub die Leerlaufschraube (Die Chrom Schraube unten am Hinteren Vergaser) einfach weiter rein. Evtl. hast du mechanisch nicht so toll Synchron hin bekommen und dein Problem Zyl. läuft nur Deshalb nicht bei die Drosselklappe "zu weit zu ist" im Leerlauf ?

Wäre aber schon fast zu einfach wenn es das wäre Smile

Gruß
Peter


Wenn es so einfach wäre. Das wäre peinlich.

Aber ich versuche es.
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steven
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 21, 2023 09:52:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
Habe den Versuch "Startpilot ohne Benzinzufuhr" durchgeführt. Sie springt mit Startpilot kurz an, zündet also. Ich denke jedoch nicht, dass es Überfettung ist, da sie mit Choke (und Benzin) besser läuft.

Anhebung der Leerlaufschraube (die Richtige hat nichts gebracht.

Mit Choke dreht sie hoch (normal). Gefühlt ist der vordere Zylinder dabei. bis ca 5500 Umdrehungen, auch mit Gas geben. Dann geht's in Ruckeln und Verweigerung bis Patschen sie läuft aber weiter, wenn man Gas wegläßt.

Ohne Choke geht der vordere Zylinder sofort ins Ruckeln und dann ins Patschen. Dabie dreht sie maximal 3500 - 4000 Umdrehungen bei Beginn mit Gas, dann geht sie schlicht aus.

Müsste der Gasschieber vorne sich dann schon bewegen. Das tut er nämlich nicht, obwohl er leichtgängig ist. Nicht genug Unterdruck? Das ganze ist natürlich nur ein Versuchsaufbau. Ich weiß nicht, was normal ist.

Die Symptome sind aber gleich wie vollkommen angeschlossen mit LUFI. Wobei der Gasschieber normal nicht sichtbar ist. ich weiß also nicht, ab wann er hochfahren müsste. Erreicht sie überhaupt den nötigen Unterdruck?

Für mich sieht es aus, also bräche die Gemischzufuhr ohne Choke komplett zusammen oder ab.
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