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Erwin VX-König

Anmeldedatum: 30.04.2003 Beiträge: 1231 Wohnort: Zentralschwabien
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Verfasst am: Fr Jun 05, 2009 10:46:42 Titel: |
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| Joerg#1 hat Folgendes geschrieben: |
Aber macht mich nich wuschig.
Ich sage: Die Kennlinie einer progressiven Feder ist eine Kurve und keine Gerade. |
Hi Jörg,
lies nochmal Punkt 5 meines obigen Postings. Bei meinem Erklärungsversuch spielt die Kennlinie der Feder überhaupt keine Rolle. Weil eine bestimmte Feder mit einer bestimmten Kraft belastet, den zugehörigen Weg kürzer wird. Wenn ich diese belastete Feder nun unterlege, ändert sich doch die Länge überhaupt nicht, weil sich doch auch die Kraft die darauf wirkt nicht ändert. Denk Dir doch einfach eine Feder, auf einem Wagenheber stehend, mit einem Gewicht obendrauf vor. Jetzt pump den Wagenheber hoch. Glaubst Du im Ernst, die Federlänge würde dadurch kürzer??
So, jetzt packe ich meine Sachen
Markus _________________ Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein schwäbisches Qualitätsposting.
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ragodd VX-Meister

Anmeldedatum: 01.02.2005 Beiträge: 969 Wohnort: Stuhr
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Verfasst am: Fr Jun 05, 2009 10:52:50 Titel: |
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| Joerg#1 hat Folgendes geschrieben: |
Aber nun fahrt erstmal schön durch die Alpen, ... |
Genau, sollen die erstmal losfahren...
Scheffe, was machen wir in der Zeit im Forum? Aufräumen, unsere Postings hochtreiben, laut rufen und aufs Echo warten???
Herrjee.....
Gruss Rago |
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Willi Nagel VX-König
Anmeldedatum: 17.05.2008 Beiträge: 1444 Wohnort: 32289 Rödinghausen
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Verfasst am: Fr Jun 05, 2009 13:27:51 Titel: VX |
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Moin! Damit da keiner vereinsamt und die Gesellschaftsfähigkeit total verloren geht ein paar Tips. 5-7 Juni Biker Party Leipzig, oder Lausitz Treffen Valtental bei Dresden. Wer sich weiter im Norden aufhällt, 12-14 Juni bei super Wetter Gülle Treffen Vechta, 50km südlich von Bremen. Guck bei Gülle Weser Ems. Gäste willkommen. Gruss Willi. _________________ Keine Schwächen zeigen
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Joerg#1 Scheff

Anmeldedatum: 01.03.2003 Beiträge: 1337 Wohnort: Neiße-Malxetal
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 09:19:40 Titel: |
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Ha, da sind DIE doch alle in den Alpen, da kann ich hier mal richtig Unsinn schreiben, ohne dass mir jemand in den nächsten Tagen widerspricht
Da fällt mir doch bestimmt noch ein Beitrag ein ...... _________________ Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.
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ragodd VX-Meister

Anmeldedatum: 01.02.2005 Beiträge: 969 Wohnort: Stuhr
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 09:27:48 Titel: |
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Ich lege schon mal das Schrauber-Veto ein!!!!
Aber wir können ja schon mal Aufgaben verteilen, wer was in Stiege alles zu machen oder mitzubringen hat. Wir geben jedem 24h Zeit zu widersprechen, sonst gilt es als angenommen!!!!
Hier nur Regen, kann nicht arbeiten, aber auch nicht VX fahren, wie doof! |
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S_P_I_R_I_T VX-König

Anmeldedatum: 30.09.2003 Beiträge: 1349 Wohnort: 53881 EU
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 09:35:44 Titel: |
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Ich bin daheim - ... und ich lese heimlich mit
Andy _________________ No plan is a good plan
Fährste quer, siehste mehr ...
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Joerg#1 Scheff

Anmeldedatum: 01.03.2003 Beiträge: 1337 Wohnort: Neiße-Malxetal
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 15:29:59 Titel: |
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So, dann will ich nochmal "in die Kerbe hauen"
@Tilo und Markus: Ich begreifs nicht. Mir ist schon klar, dass die Feder sich im oben genannten Beispiel von Markus nicht verkürzt, sondern das Gewicht hochdrückt, aber wie reagiert die Feder, wenn eine Kraft dazukommt und die Feder nicht nach oben ausweichen kann? Darum geht’s doch. Reagiert sie gleich, als wenn das Gewicht nicht drauf wäre?
Konsens ist, dass eine Feder eine bestimmte Kraft aufnehmen kann und wenn die erreicht ist, dann ist halt die Feder völlig gestaucht oder (in anderer Richtung) auseinandergezogen. Wenn ich eine Hülse einbaue und damit bereits eine Kraft auf die Feder ausübe (merke ich beim Einbau), reduziert sich die Kraft, die die Feder jetzt noch aufnehmen kann. So weit so gut.
Aber beim Federn ist doch aus meiner Sicht relevant, wie sich die Feder zwischen diesen beiden Zuständen bewegt, dass heisst, auf dynamische Veränderungen reagiert und da ist die Kennlinie, so denke ich, doch relevant.
Ich stimme ebenso zu, dass der Begriff Federhärte mit der Eigenschaft, die es hier zu beschreiben gilt, physikalisch gesehen nicht übereinstimmt. Aber der Begriff ist in der Praxis nun mal leider gebräuchlich, nur was versteht der VXer jenseits physikalischer Korrektheit darunter? Meine simple Begriffsdefinition wäre: Eine Gabel gilt als „hart“, wenn sie bei Krafteinwirkung wenig eintaucht.
Ich beschreibe mal im Folgenden meine Gedanken, bitte gebt mir den Punkt an, an dem ich falsch liege. Ganz wichtig für mich: Ich will hier nicht Recht haben, aber hier ist was, das ich nicht begreife, was ich aber gern verstehen würde. Schließlich bin ich branchenfremd und habe nie KfZ-Meister gelernt Da lerne ich gern von echten Schraubern dazu.
Folgender Fall:
Ich fahre mit meiner VX gegen eine Kante oder ein Schlagloch und dadurch wird auf die Gabel bzw. die Feder eine Kraft F ausgeübt.
Die Frage ist: Reagiert die in der Gabel enthaltene progressive Feder im
a) Werkszustand (ohne Hülse)
b) Im Zustand, wenn bereits (durch den Hülseneinbau) eine Kraft auf sie wirkt, auf diese Krafteinwirkung gleich??
Um das einzuschätzen, muss ich mir aus meiner Sicht den Zustand der Feder anschauen, indem sie sich zum Zeitpunkt der Krafteinwirkung befindet und damit halte ich an der Bedeutung der Kennlinie fest.
Wie bereits gesagt, hat eine progressive Feder eine Kurve als Kennlinie. Die Federkonstante ist also nur eine Konstante, wenn man jede Wicklung bzw. identische Wicklungen für sich betrachtet. Bezogen auf die Gesamtfeder steigt die Federkonstante von den feinen Wicklungen zu den groben Wicklungen an.
Das Ganze nun mal zeichnerisch dargestellt, wobei die Kennlinien nur das Verhalten der Feder beim Einfedern darstellen:
Es ist in der Grafik zu sehen, dass die durch F erzeugte Längenänderung an der Feder im Fall B kleiner ist. Sie taucht also bei identischer Krafteinwirkung weniger ein. Im oben dargestellten Begriffsverständnis fühlt sich die Gabel also „härter“ an.
Ebenso ist zu sehen, dass das Restpotenzial der Feder (Abstand zwischen grüner Linie und hellgrauer Linie auf der vertikalen Achse) im Fall B kleiner ist. Gleiches gilt für den verbleibenden Federweg (Abstand zwischen grüner Linie und hellgrauer Linie auf der horizontalen Achse).
Nun nochmal: Wo ist mein Gedankenfehler? _________________ Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.
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ragodd VX-Meister

Anmeldedatum: 01.02.2005 Beiträge: 969 Wohnort: Stuhr
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 15:45:29 Titel: |
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Ich kann dir folgen! Was ich momentan nicht mehr ganz so im Überblick habe:
WAS war nochmal der Streitpunkt?
Wenn ich deine Ausführung richtig verstehe, dann sollte eine "Vorspannung" der progressiven Feder den verbleibenden Restfederweg verkürzen. In dem eingefederten Bereich würde die feder "härter" ansprechen und ein subjektive härteres Ansprechen zeigen (da durch die Vorspannung der Hülse der "weiche" Teil der Feder "aufgebraucht wird!) Man verzeihe mir die Ausdrucksweise.
Das würde doch aber bedeuten, dass ich bei einer nun zusätzlich auftretenden Kraft (Schlagloch etc.) die Feder zwar im härteren Bereich belaste. Durch den begrenzten Federweg schlägt die Feder dann aber doch durch? Was nützt das dann? |
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S_P_I_R_I_T VX-König

Anmeldedatum: 30.09.2003 Beiträge: 1349 Wohnort: 53881 EU
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 18:38:08 Titel: |
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| ragodd hat Folgendes geschrieben: | | ..... Was nützt das dann? |
Genau DAS war hier die Frage
Weiter stellt sich die Frage ob die Feder in belastetem Zustand + Hülse länger ist als der Federweg, der durch die Standrohre bauartbeding vorgegeben wird .... denn dann würde sich sogar der Federweg verkürzen. Und zwar genau um die Länge, die das "Feder-Hülsepaket" länger ist.
Ihr vergesst aber immer das Oel bei euren Überlegungen ..... der unterschiedliche Fahreindruck mit anderem Oel und gleichen Federn ist enorm. Weiter ist auch das Luftpolster von entscheidender Bedeutung....
Andy _________________ No plan is a good plan
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Joerg#1 Scheff

Anmeldedatum: 01.03.2003 Beiträge: 1337 Wohnort: Neiße-Malxetal
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Verfasst am: Di Jun 09, 2009 19:50:51 Titel: |
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Völlig richtig. Der Federweg verkürzt sich auf alle Fälle um die Länge der Hülse. Und sie schlägt auch bei geringerer (äußerer (!)) Krafteinwirkung durch, denn sie ist ja um ein Teil ihres Federpotenzials beraubt.
Und genau das Zusammenspiel mit dem Öl und dem Luftpolster ist für mich Laien eine unkalkulierbare Größe. Dies sollte nämlich mit der "veränderten" Feder korrespondieren. Ich vermute, das der Ölstand in der Gabel leicht erhöht werden müsste, genau um den Weg, den die Hülse lang ist. Aber ist das so? Lieber ein STOP. NICHT NACHMACHEN, WAS ICH DA ERZÄHLE. _________________ Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.
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hengo VX-Meister

Anmeldedatum: 17.07.2007 Beiträge: 780 Wohnort: Leonberg
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 06:53:31 Titel: |
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Hallo Jungs und Mädels.
Ihr habt mit einer Hülse dann im Ruhezustand bereits eine erhöhte
Vorkraft anliegen.
Beispiel :
Sollruhezustand unbelastet mit einer
Vorkraft von F =800 N und einer LO =240mm
Sagen wir mal Vorkraft F = 1500 N bei L = 220 mm (Feder + Hülse im Ruhezustand)
Erst ab erreichen von mehr als 1500 N beginnt die eigentliche Arbeit
des Pakets.
Soll heißen.
Jetzt verändert sich die Länge L1 in mm mit zunehmender Kraft F in N.
Da aber der Federweg durch die Hülse begrenzt wurde, bleibt beim Ausfedern immer die Kraft F = 1500 N anliegen.
Ohne Hülse könnte die Feder aber 1. weiter ausfedern und 2. deutlich sensibler ansprechen.
Also mit Hülse ist das Ansprechverhalten deutlich schlechter, da ja zuerst die erhöhte Vorkraft aufgewendet werden muß um die Federn zum Arbeiten zu bringen.
Grüßle
Gerhard |
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ragodd VX-Meister

Anmeldedatum: 01.02.2005 Beiträge: 969 Wohnort: Stuhr
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 07:07:44 Titel: |
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| Joerg#1 hat Folgendes geschrieben: |
Und genau das Zusammenspiel mit dem Öl und dem Luftpolster ist für mich Laien eine unkalkulierbare Größe. |
Langsam schreit das für mich geradezu nach der Durchführung und Anwendung von DoE:
Design of Expriments:
Einflussgrößen:
Federtyp (Standard, Progressiv Wirth, Pro. Wilbers..)
Ölsorte (15W, 10W, 5W ...)
Ölmenge
Vorspannhülsenlänge
fällt Euch noch was ein....? dann bitte edit und dazufügen!
Bis zum Herbst habe ich den Plan dann ausgearbeitet und wir können mit den standardisierten versuchen beginnen. Probieren geht über Studieren!
Als Versuchspersonen sehe ich Gilbert, Christian, evtl. Markus. Man benötigt:
einen Gabelholm der VX
je ein Exemplar pro Federtyp
entsprechendes Öl (Messbecher!)
Vorspannhülsen - wahrscheinlich mehrer kleiner Stücke, die man dann wie Bauklötze zu einer größeren zusammenstellt.
Schwieriger wird es, eine Vorrichtung zur HAlterung und Messung der Kraft und Längen zu finden. Daher die angesprochenen PErsonen. Die haben nämlich das Wissen, die Erfahrung und vor allem den Platz (soweit ich das einschätze) um sowas mal durchzuführen.
Alternativ bietet sich auch wieder der Schraubertag in Leipzig bei Tilo an! Den hab ich ganz vergessen, der könnte da auch mitmachen!
Ich werde das nochmal weiter druchdenken, spätestens in Stiege sprechen wir drüber!
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S_P_I_R_I_T VX-König

Anmeldedatum: 30.09.2003 Beiträge: 1349 Wohnort: 53881 EU
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 07:46:27 Titel: |
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| ragodd hat Folgendes geschrieben: | .....fällt Euch noch was ein....? dann bitte edit und dazufügen!
.... |
Reibmoment des Gabelholmsimmerings und der Führungshülsen  _________________ No plan is a good plan
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Willi Nagel VX-König
Anmeldedatum: 17.05.2008 Beiträge: 1444 Wohnort: 32289 Rödinghausen
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 08:10:01 Titel: Gabel |
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Moin zusammen! Ich habe da 0 Ahnung! Mehr eine Frage. Wenn ich meine Gabel härter fahren will und das Luftpolster verändere man bekommt auch W13 Öl, kann man je nach Fahrbahnbelag das Gefühl bekommen dieVX ist kopflastig. Man ist geneigt durch Durchstecken der Gabel zu korrigieren. Ich behaupte mal, wenn man nicht das gesammte Fahrwerk ändert, also das Heck um die gleichen Werte verändere, werdet ihr die Rundenzeiten von vohrher nicht erreichen. Die ganze Angelegenheit ist nichts für Hobbyschrauber. Gruss Willi. _________________ Keine Schwächen zeigen
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ragodd VX-Meister

Anmeldedatum: 01.02.2005 Beiträge: 969 Wohnort: Stuhr
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 08:16:02 Titel: Re: Gabel |
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| Willi Nagel hat Folgendes geschrieben: | | Die ganze Angelegenheit ist nichts für Hobbyschrauber.Gruss Willi. |
Davor warnen wir ja ausdrücklich und immer wieder! Kein Mensch soll das wirklich nachmachen und damit rumfahren. Wir versuchen ja erstmal in der Theorie Klarheit zu erhalten.
Dein Hinweis ist daher berechtigt!!!!
Was mich aber gleich wieder einen Gedanken weiterbringt...wenn wir hier dumm rumrätseln, können wir nicht jemanden fragen, der sich damit auskennt! Ich meine so Motorradentwicklung, RacingTeam, TüV...
Falls jemand jemanden kennt, der jemanden kennt usw...wäre das doch mal ne Idee! Ich meine nicht zur TüV Station gehen und nachfragen. Kriegste gleich nen Vogel gezeigt und die merken sich dein Gesicht. Beim nächsten Besuch nehmen sie dir dann die VX Holme auseinander !!!!!
Eine Mitstudentin aus alten Tagen ist glaube ich bei BMW Motorrad Entwicklung in München....ich glaube ich habe da eine Aufgabe auf der Liste..... |
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hengo VX-Meister

Anmeldedatum: 17.07.2007 Beiträge: 780 Wohnort: Leonberg
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 08:44:54 Titel: |
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Hallo zusammen
Ich werde die Problematik mal mit unserem Chefentwickler erörtern.
Der Mann ist Doktor Dipl. Ing für Federtechnik im Speziellen Tellerfedern.
Ich werde ihm nächste Woche das Ganze mal vorlegen und
eine Analyse erstellen lassen.
Er wird uns ganz sicher bei der Lösung des Problems behilflich sein.
Gruß
und bis denne
Gerhard |
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Joerg#1 Scheff

Anmeldedatum: 01.03.2003 Beiträge: 1337 Wohnort: Neiße-Malxetal
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 08:48:39 Titel: |
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Ha, ich hab den Fehler. DANKE HENGO.
Wahrscheinlich wollte mir Markus und Tilo genau dies immer sagen, ich habs nur nicht begriffen. Kraft F wirkt nicht additiv zur "Hülsenkraft" sondern sie muss nach wie vor bezogen auf den Nullpunkt betrachtet werden. Deswegen hat die Kennlinie auch keinen Einfluß.
Damit ergibt sich nun folgendes Bild:
Korrekt? _________________ Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.
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hengo VX-Meister

Anmeldedatum: 17.07.2007 Beiträge: 780 Wohnort: Leonberg
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 09:08:45 Titel: |
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Hi Jörg
Genau so siehts aus.
Bis zum Schnittpunkt der pinkfarbenen Linie hast du nur Vorkraft anliegen.
Ab Schnittpunkt verkürzt sich der verbleibende Weg der Feder durch ansteigende Kraft.
Wie sich das Ganze mit Reibwert und Ölviskositäet verhält, kann ich dir nicht sagen.
Wenn mir dann jemand ein Standrohr zur Verfügung stellt, wäre ich gerne bereit mal eine Kraftprüfung zu fahren.
Ich muß aber erst nachfragen, ob ich das dann auch per Video aufzeichnen darf. (Betriebsgeheimnis)
Eine Kraftprüfung mit Diagramm darf ich ganz sicher abfahren.
Ich hatte auch schon meine Stereo-Dämpfer auf der Prüfmaschine.
Schließlich wollte ich sehen ob sie bei identischer Einstellung auch gleichmäßig Dämpfung aufbauen.
Bei meinen Ikon´s war nur ein Unterschied von 10-15 N.
Liegt also in der Toleranz. (Mein Doktor Dipl. Ing. sagte dazu "das sind ja fantastische Werte.")
Folglich war ich mit den Messwerten mehr als zufrieden.
Grüßle
Gerhard
P.S.
Der Scheffe ist nicht beim Alpenrauschen???? |
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holger.bohn VX-Lehrling
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 94 Wohnort: Unterwellenborn
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 11:22:42 Titel: |
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Kleiner Einwurf: die Verkürzung des Federweges durch den Einbau einer Hülse tritt erst dann ein, wenn der Federweg durch die Feder selbst und nicht durch das Anschlagen der Tauchrohre begrenzt wird. Dazu müßte die Hülse allerdings eine gewisse Größe überschreiten.
Zum Vergleich mit dem Wagenheber unter der der Feder: auch beim Ausfedern wird der Federweg nicht durch die Entspannung der Feder sondern durch die Dämpferstange oder sonstwas begrenzt. Sonst könnte sich gar keine Vorspannung aufbauen. Erst wenn die Vorspannung überwunden ist, wird sich die Feder weiter verkürzen.
Gruß Holger |
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ragodd VX-Meister

Anmeldedatum: 01.02.2005 Beiträge: 969 Wohnort: Stuhr
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Verfasst am: Mi Jun 10, 2009 12:38:53 Titel: |
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Hä??? das raff ich nicht!!!!!
Haste die Holme mal oben aufgehabt??? schraub mal auf, also da ist schon Kraft auf der Feder. Solltest du beim Aufschrauben der Holmdeckel die VX abgebockt haben und draufsitzen, spritzt dir schön das Öl mit einer Feder raus. Da ist also auch ohne Hülse schon Spannung drauf.
Steckt man nun eine Hülse dazu, so wird die Feder natürlich zusammengedrückt. Das soll ja der Sinn/Unsinn dieser Hülse sein.
Oder reden wir aneinander vorbei!!!
Scheffe: wir brauchen für Stiege ein Gabelholm als Schnittmodell!!! |
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