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VX springt nicht an,

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struppi
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 16:06:36    Titel: VX springt nicht an, Antworten mit Zitat
 
Hallo Gemeinde

Bin heut mit der VX zur Arbeit gefahren, sie sprang wie gewohnt auf Anhieb an.
Zum Feierabend wollte ich sie starten doch der Anlasser machte nur klack klack klack klack ohne das übliche Anlassergeräusch. Meine Kollegen meinten das es an der Batterie liegt, was ich mir aber nicht vorstellen kann, ich Tippe ja eher auf den Anlasser selbst.

Kennt jemand dieses Problem und hat eventuell einen Tip für mich?
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Gruß
Steffen

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Dieter
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 16:11:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich würde auch als erstes die Batterie verdächtigen.

Gruß
Dieter
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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 17:12:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Dieter hat Folgendes geschrieben:
Ich würde auch als erstes die Batterie verdächtigen.

Gruß
Dieter

Ich auch.
Einfach mal Starthilfe mit einer Autobatterie geben.
Springt sie ohne Probleme an, ist es die Batterie.
Entweder defekt oder entladen.

Gruß, Frank
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struppi
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 17:16:59    Titel: Antworten mit Zitat
 
Mich wunderte das der Anlasser nicht versuch hat zu drehen, nur das klackende Geräusch ganz leise, und der Drehzahlmesser hatte ausgeschlagen bis 1500u/min
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Gruß
Steffen

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etpfreak
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 17:25:24    Titel: Antworten mit Zitat
 
struppi hat Folgendes geschrieben:
Mich wunderte das der Anlasser nicht versuch hat zu drehen, nur das klackende Geräusch ganz leise, und der Drehzahlmesser hatte ausgeschlagen bis 1500u/min


Genauso sollte sie auch reagieren. Das klackern ist das Anlasserrelais.
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 17:53:41    Titel: Überbrückung Antworten mit Zitat
 
Hi Struppi,

Batterie ist der Hauptverdächtige. Überbrücke, wenn´s dann geht, ist es die Batterie. Manchmal ist auch ein loses Massekabel dran schuld. Check dies auch mal. Plan B wäre, Starterrelais od. Starter. Ist aber eher unwahrscheinlich. Wenn die Batterie flach ist, hat dies auch einen Grund. Wie alt war die? Eine Säure- od. eine Gel-Batterie? Wieviel AH? Messe auch mal den Ladestrom bei 3000 u. 5000 u-min. Sollten Werte zw. 13,5 V und 15,5 V dabei herauskommen. Weniger ist schlecht, mehr ebenfalls. Dann könnte es der Regler od. die Lima sein.
Ich tippe auf tote Batterie wg. Plattenschluß.

Gruß
Joachim
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struppi
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 18:03:58    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die Maschine steht momentan ja auf Arbeit, da hab ich ja keine Zeit zum Basteln oder Messen, habe aber vorsorglich meine Ersatzbatterie vorbereitet, Säure aufgefüllt und Ladet momentan, Morgen tausche ich die dann und dann mal schauen ob sie wieder anspringt.
Die Batterie soll lt. Verkäufer auch ers 1 Jahr alt sein, 14 AH hat sie.
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Gruß
Steffen

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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 19:29:58    Titel: Antworten mit Zitat
 
Deine Batterie ist so tot, das sie beim Durchschalten des Anlasserrelais sofort zusammenbricht - worauf das Relais abschaltet und das Spiel von neuem beginnt - das ist dein Klack-Klack!

Bitte Bordspannung NUR bei 5000rpm messen und da MUSS sie im Bereich 13,5-15,5V liegen (mit eingeschaltenem Licht!). Bei allen anderen Drehzahlen ist das nicht aussagekräftig, bzw.kann die Spannung auch deutlich unter 13,5V liegen.
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VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
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GioHO
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 19:40:01    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Struppi,

mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Batterie. Genau das hatte ich mal an meiner 250-er. Die Batterie ein halbes Jahr alt (hab sie ja selbst neu eingebaut). Dann stand die (im Sommer, warm) 3 Wochen im Carport. Wollte los, und nur ein halbherziges "Klack".

Da hab ich auch gedacht, nie und nimmer die Batterie, da muss was anderes sein. Immerhin hab ich da gelernt, wo man an dem nunmehr über 40 Jahren alten Teil was elektrisch messen kann Laughing . Anlasser zerlegt + gereinigt, Anlasserrelais getauscht, auch mal einen anderen Anlasser reingebaut. Nix.

Dann, Starthilfe mit eine Autobatterie, und schwupps, lief das Ding wieder. Da hab ich auch mal bei meinem KFZ-Ersatzteilhändlervor Ort gefragt, wie lang so eine Batterie eigentlich heben sollte. Lapidare Antwort: "Ein Jahr, oder so."

Schon verdammt ärgerlich, aber irgendwie ist die Qualität der Säurebatterien inzwischen dermassen im Keller, oder die kommen mit den etwas höheren Ladespannungen der älteren Regler nicht mehr klar.

Bin selbst heilfroh, dass die VX-Batterie, nun im dritten Jahr, keine Probleme gemacht hat.
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Grüsse aus Höpfingen
Gio
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GioHO
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 10, 2020 19:42:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ach ja, kleiner Nachtrag, damals nach dem ersten "Klack" die Batterie ans (elektronische) Ladegerät, und das hat behauptet, Batterie voll. Deswegen hab ich mich ja auch so in die Irre führen lassen.
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Grüsse aus Höpfingen
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 08:46:09    Titel: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser Antworten mit Zitat
 
GioHO hat Folgendes geschrieben:
Ach ja, kleiner Nachtrag, damals nach dem ersten "Klack" die Batterie ans (elektronische) Ladegerät, und das hat behauptet, Batterie voll. Deswegen hab ich mich ja auch so in die Irre führen lassen.


Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Am einfachsten, mit einem Voltmeter zu prüfen. Eine geladene und startbereite 12 Volt Batterie hat eine Spannung von 12,6-12,8 Volt. Alles unter 12,5 Volt ist eine müde Batterie. Alles unter 12 Volt eine sehr müde und ab 11,6 Volt macht es nur noch Klack, Klack.

Meine Erfahrung mit Säurebatterien ist nicht gut. Die Dinger sind oft schon nach 1-2 Jahren platt. Durch die ständige Bewegung beim Fahren und durch Vibrationen, bröseln die Platten vor sich hin. Bis zum Plattenschluß ist es dann nicht mehr weit. Da genügt dann ein kleiner Umfaller od. ein ordentliches Schagloch und Friede Ihrer Asche. Seit ich Marken-Gel Batterien verwende, ist Ruhe. Die halten deutlich länger und sind auch bezüglich der Einbaulage sehr genügsam.

Gruß
Joachim
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goerch
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 11:58:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Alle!

Ich stimme allen zu, die die Batterie in Verdacht haben...

Allerdings sind die Spannungsangaben, die ich hier lesen kann m.E. nicht richtig. Zellenspannung einer Bleibatterie ist unbelastet ziemlich genau 2 V. Damit hat auch ein noch so gut aufgeladener PB-Akku 12 V!

Ladeendspannung ist max. 2,4 V. Das heißt mehr als 14,4V sollte die Lima nicht liefern. Der Akku kocht sonst kaputt.

Und das eine Messung der Ladespannung nur bei 5000 Upm aussagefähig ist, halte ich für ein Gerücht. Wer fährt schon immer in diesem Drehzahlbereich herum? Die (moderne) Lima der VX muß auch bei niedrigeren Drehzahlen genug liefern... genaue Werte sollten im Werkstatthandbuch zu finden sein

Greets Jörg
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 12:09:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
goerch hat Folgendes geschrieben:
Hallo Alle!

Ich stimme allen zu, die die Batterie in Verdacht haben...

Allerdings sind die Spannungsangaben, die ich hier lesen kann m.E. nicht richtig. Zellenspannung einer Bleibatterie ist unbelastet ziemlich genau 2 V. Damit hat auch ein noch so gut aufgeladener PB-Akku 12 V!

Ladeendspannung ist max. 2,4 V. Das heißt mehr als 14,4V sollte die Lima nicht liefern. Der Akku kocht sonst kaputt.

Und das eine Messung der Ladespannung nur bei 5000 Upm aussagefähig ist, halte ich für ein Gerücht. Wer fährt schon immer in diesem Drehzahlbereich herum? Die (moderne) Lima der VX muß auch bei niedrigeren Drehzahlen genug liefern... genaue Werte sollten im Werkstatthandbuch zu finden sein

Greets Jörg


Hi Jörg,

die norddeutschen Qualitätpostings sind die Besten. Vergleichbar mit den Süddeutschen - wir können alles, außer Hochdeutsch... Very Happy

Kann deine Ausführungen insofern theoretisch klar zustimmen. Doch wieso zeigt dann mein ,,süddeutsches Qualitätsvoltmeter´´ 12,6 - 12,8 Volt wenn ich Plus an Plus und Minus an Minuspol lege? Soll ich das Ding in die Tonne treten, da es offensichtlich getunt ist oder wie sind die Werte erklärbar? Also Motor aus, Zündung aus, gemessen, 12,6-12,8 Volt je nachdem, wann die letzte Ladephase war. Dürften dann nur exakt 12 Volt gemessen werden, oder?

Gruß
Joachim
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 12:50:38    Titel: Motorradbatterien Antworten mit Zitat
 
Hi Leute,

hab hier einen wirklich interessanten Beitrag über Motorradbatterien gefunden:

http://ifz.de/tipps%20und%20Tricks/ifz_Batterien_in_Kraftraedern.pdf

Aus dem Beitrag kopiert:

Nun – bei einem voll aufgeladenen 12 Volt-Bleiakku misst man eine Leer-laufspannung (ohne angeklemmten Verbraucher) von ca. 12,6 – 12,8 Volt, je nach Batterietyp, Hersteller und verwendeter Säuredichte. Bei 80% Ladezustand etwa 12,4 – 12,6 Volt, 50% entspricht in etwa 12,0 - 12,3 Volt und 20% etwa 11,6 - 12,0 Volt. Ist der Akku komplett leer (ungleich tiefentladen!), was in der Praxis nicht vorkommen sollte, hat er eine Spannung von ungefähr 11,3 - 11,8 Volt. Sobald man also Leerlaufspannungen unter 12 Volt misst, ist der Akku entweder sehr stark entladen oder mindestens eine Zelle des Akkus ist defekt (Zellenschluss). In beiden Fällen sollte der Akku überprüft und ggf. ausgetauscht werden.

Gruß
Joachim
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 12:52:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
Bin nicht son Elektro Profi.
Mir ist auch vor kurzem ne batterie verreckt und ich wollte nicht an Batterie glauben da das blöde Ding noch 12,4 - 12,8 Volt hatte (hab die auch mal Geladen .. etc..) Wollte eben nicht dran glauben das das blöde Ding hin ist.

Test für nicht Elektriker / Tip den auch ich verstanden hab Smile =

Birne (z.B. Bremslicht normalo 21W 12V) = Provisorisch 1 Kabel dran (Rumwickeln logo nicht ums Glas Smile und Direkt an die Batterie "anschließen" Unteres ende der Birne eben auf den Pluspol der Batterie / Kabel an Minus oder umgekehrt ist egal wie …. und dann mal beobachten wie die "Volts" nach unten Purzeln (bei mir sobald die Birne Leuchtete (die glimmet nur so etwas rum) = 7,2Volt

Eine Gesunde + geladenen Batterie würde die 21W kaum registrieren und muss über 12V bleiben.

Gruß
Peter

Interner Zellschluss oder wie sich sowas nennt .. war bei mir dann..
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 12:55:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
PAMVMeyer hat Folgendes geschrieben:
Bin nicht son Elektro Profi.
Mir ist auch vor kurzem ne batterie verreckt und ich wollte nicht an Batterie glauben da das blöde Ding noch 12,4 - 12,8 Volt hatte (hab die auch mal Geladen .. etc..) Wollte eben nicht dran glauben das das blöde Ding hin ist.

Test für nicht Elektriker / Tip den auch ich verstanden hab Smile =

Birne (z.B. Bremslicht normalo 21W 12V) = Provisorisch 1 Kabel dran (Rumwickeln logo nicht ums Glas Smile und Direkt an die Batterie "anschließen" Unteres ende der Birne eben auf den Pluspol der Batterie / Kabel an Minus oder umgekehrt ist egal wie …. und dann mal beobachten wie die "Volts" nach unten Purzeln (bei mir sobald die Birne Leuchtete (die glimmet nur so etwas rum) = 7,2Volt

Eine Gesunde + geladenen Batterie würde die 21W kaum registrieren und muss über 12V bleiben.

Gruß
Peter

Interner Zellschluss oder wie sich sowas nennt .. war bei mir dann..


Hi Peter,

lese mal das PDF vom meinem Beitrag zuvor. Da ist alles super beschrieben.

Gruß
Joachim
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goerch
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 12:58:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hmm,

stimmt schon... exakte Leerlaufspannung ist 2,08 V...

Bei den 6 Zellen kleckert sich das zu 12,48V zusammen. Mehr aber auch nicht...
Die billigen Digitalmultimeter zeigen erfahrungsgemäß gerne Mist an.

Mit den 2V war ein Schnellschuss von mir.

Grüße
Jörg

edit: Ergänzungen
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struppi
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 17:27:59    Titel: Antworten mit Zitat
 
Meine Ersatzbatterie hab ich heut eingesetzt und siehe da, sie sprang sofort an.
Ich hatte es kaum glauben wollen.
Danke allen für die Tips.
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Gruß
Steffen

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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Do Jun 11, 2020 22:03:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
goerch hat Folgendes geschrieben:
Hallo Alle!

Ich stimme allen zu, die die Batterie in Verdacht haben...

Allerdings sind die Spannungsangaben, die ich hier lesen kann m.E. nicht richtig. Zellenspannung einer Bleibatterie ist unbelastet ziemlich genau 2 V. Damit hat auch ein noch so gut aufgeladener PB-Akku 12 V!

Ladeendspannung ist max. 2,4 V. Das heißt mehr als 14,4V sollte die Lima nicht liefern. Der Akku kocht sonst kaputt.

Und das eine Messung der Ladespannung nur bei 5000 Upm aussagefähig ist, halte ich für ein Gerücht. Wer fährt schon immer in diesem Drehzahlbereich herum? Die (moderne) Lima der VX muß auch bei niedrigeren Drehzahlen genug liefern... genaue Werte sollten im Werkstatthandbuch zu finden sein

Greets Jörg


Ja und genau was ich geschrieben habe steht dort auch!

Der Regler der Suzi ist nun einmal für einen Bereich von 13,5-15,5V ausgelegt - so lautet seine Spezifikation lt techn. Unterlagen Suzuki. Ich kenne diese Diskussion schon bis zum Abwinken - sie ist müssig. Suzuki hat das nun einmal so festgelegt, und das schon seit 1977 und bis dato funktioniert das auch so. Der Regler kann, aber muss nicht den ganzen Bereich ausnutzen. Dies ist auch der Grund, warum es von Suzuki für diese Ladesystem explizit KEINE Freigabe für LiFePO ider Li-Ionen-Batterien gibt, obwohl es in vielen Fällen funktioniert hat, aber in manchen leider nicht - mit fatalen Folgen. Zum Glück bauen diese Batteriehersteller mittlerweile eigene Laderegler in ihre Batterie ein, weil sie eben genau diese Problematik inzwischen kennen. Säurebatterien halten das viel länger aus - bis der 15,5V "kaputtkocht" dauerts lange.....

Für die Lima hat Suzuki (besser gesagt Nippon Denso) den Prüfpunkt mit 5000rpm definiert. Bei anderen Drehzahlen kann sie (und wird sie wahrscheinlich meist auch), aber muss nicht 75V liefern. Das hat absolut nichts damit zu tun in welchem Drehzahlbereich man meist unterwegs ist.
Das ist ausserdem keine moderne AutoLIMA, welche fast von Beginn an schon die volle Spannung liefert und voll ausgeregelt werden kann - das VX-Ladesystem (oder besser das der GS - von daher stammt es nämlich) ist weit älter und primitiver.
_________________
VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 12, 2020 03:53:07    Titel: Klack Klack Antworten mit Zitat
 
Hi Steffen,

und was lernen wir daraus, wenn das Starterrelais nur Klack Klack macht?
Es würde gerne seinen Kumpel, den Starter anschubsen, kann aber nicht, weil der andere Kumpel ,,Batterie´´ ein fauler Hund ist. Das Problem sind immer die faulen Hunde, nicht die fleissigen Arbeiter. Da muss man die Brechstange ansetzen. Also bei Klack Klack mit dem Überbrückungskabel starten. Wenn das geht, war es die Batterie. Die dann laden od. ersetzen, je nachdem wie der Zustand ist. Vor allem keine Panik. Ist kein Pleuelabriss od. so was ekliges. Eigentlich ganz harmlos. Und weiter geht´s. Ohne Klack Klack.

Gruß
Joachim
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