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Joerg#1
Scheff


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BeitragVerfasst am: Do Apr 13, 2006 20:32:32    Titel: Informationen von Suzuki Deutschland zur AU Antworten mit Zitat
 
Heute gabs per Mail an mich Infos von Suzuki zur AU, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Natürlich alles pur und unzensiert Wink


Sehr geehrte SUZUKI Fahrerinnen und -Fahrer,

am 1. April 2006 wurde in Deutschland die Abgasuntersuchung für Krafträder (AUK) eingeführt. Gemessen daran, dass die entsprechende Verordnung im Bundesrat erst am 10. Februar 2006 verabschiedet wurde, erfolgte die Umsetzung mehr als zügig.

Diese schnelle Umsetzung und eine nicht rechtzeitige und umfassende Information vieler TÜV-Prüfer durch deren übergeordnete Dienststellen hat dazu geführt, dass an einigen Prüfstellen G-Kat-Motorräder (auch anderer Hersteller) bei der AUK durchgefallen sind, da die Prüfer in Unkenntnis der Herstellerangaben den Grenzwert von 0,3% CO im erhöhten Leerlauf zu Grunde legten.

Da es sich bei der AUK weltweit um die erste regelmäßige Abgasuntersuchung an Motorrädern handelt und die Hersteller nicht über eine sichere Datenbasis verfügen, um Grenzwerte festzulegen, die unter üblichen Bedingungen von technisch einwandfreien Fahrzeugen eingehalten werden können, hat SUZUKI auch für alle G-Kat-Motorräder einen Maximalwert von 4,5% CO im erhöhten Leerlauf festgelegt. Dies gilt für alle Fahrzeuge, welche die Euro-2-Norm erfüllen.
In aller Regel liegen die Werte bei unveränderten und regelmäßig gewarteten Fahrzeugen deutlich niedriger, oft auch unter 0,3%. Prinzipbedingt können aber schon die Werte im Normalzustand bei 1- und 2-Zylindermotoren deutlich über 0,3% liegen. Der gesamte Schadstoffausstoß muss deshalb aber nicht höher sein,.da diese Motoren durch ihre größeren Einzelhubräume auch abgastechnische Vorteile haben.

Aus folgenden Gründen empfehlen wir Ihnen, die AUK bei Ihrem SUZUKI Vertragshändler durchführen zu lassen, sei es durch den dafür anerkannten Betrieb selbst oder durch einen Prüfingenieur, der die AUK dort durchführt:

- Ihr SUZUKI Vertragshändler verfügt in jedem Fall über die gültigen Soll- bzw. Maximalwerte.

- er kann erforderlichenfalls Einstellungen vornehmen, was die Prüfingenieure von TÜV, DEKRA, etc. in der Regel nicht können und auch gar nicht dürfen.

- er kann im Fall von Problemen den technischen Kundendienst des Importeurs kontaktieren, um eventuelle Probleme zu beseitigen.
Besonders im Anfangsstadium der AUK kann der Kundendienst wertvolle Tipps zur korrekten Durchführung der AUK geben.

- Sie vermeiden dadurch Mehraufwand an Zeit und Geld, falls wider Erwarten Probleme auftreten sollten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine schöne und unfallfreie Motorradsaison.

Mit freundlichen Grüßen

SUZUKI INTERNATIONAL
EUROPE GMBH

U. Kroschel
Acting General Manager
Motorcycle Technical Service

M. Henes
Group Leader
Motorcycle Homologation


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S_P_I_R_I_T
VX-König


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BeitragVerfasst am: Fr Apr 14, 2006 12:24:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich wusste es .....

die Behörden wollen etwas tun - in diesem Fall die AU - aber über das Wie hat man sich mal wieder keine Gedanken gemacht.

Typisch Behörden. Hätte man die Computer mit den Technischen Daten der Hersteller gefüttert würde es sollche Pannen nicht geben.

also - hin zum Freundlichen und dann klappts auch mit der AU wenn die die gesetzlichen Genzwerte NICHT eingehalten werden.

Ich kann da nur sagen: Augen zu und ...
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Seniorpilot
VX-Obermeister


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BeitragVerfasst am: Mi Apr 19, 2006 21:50:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Chef&Spirit, hi all Very Happy Very Happy

interessant, interessant.... He, aber mal im Ernst: das glauben die doch selber nicht, daß mit 0,3% der Vau ordentlich läuft??? Rolling Eyes Rolling Eyes

Ich halts im Kopf nicht aus - den armen Vau so abmagern - das kann nicht gut sein! Twisted Evil

(Die spinnen, die Römer... Laughing Laughing )
Da brennts mit Sicherheit die AU-Ventile durch - davon halt ich nix!

Meiner kriegt 2,5-3% - und damit basta! Die können mich mal....- Laughing Laughing

VX- Grüsse

Gilbert, the senior Very Happy Very Happy
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Immer schön oben bleiben....
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Joerg#1
Scheff


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BeitragVerfasst am: Mi Apr 19, 2006 22:09:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
@Senior:
Keine Sorgen,
für uns sind die 4,5% relevant, die 0,3 gelten nur für KAT-Fahrzeuge.
Insofern hat der V keine Probleme.
Wir kommen also alle zum Minitreffen Wink
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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Do Apr 20, 2006 17:11:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
Joerg#1 hat Folgendes geschrieben:
für uns sind die 4,5% relevant, die 0,3 gelten nur für KAT-Fahrzeuge.

Die 4,5% gelten auch für Suzuki Kat-Motorräder, obwohl sie das deutlich unterbieten können. s.o.

Gruß Frank
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S_P_I_R_I_T
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BeitragVerfasst am: Do Apr 20, 2006 18:55:09    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Jung,

hab gestern einen bekannten getroffen der ne GS hat.

er sit nach dem 1.4 zum Tüv - und : durchgefallen - weil sine kiste trotz kat fast 4 % co hatte.

also - hin nach BMW - die haben Lamda-sonde erneuert - keine besserung, steuergerät getauscht - keine besserung.
Nach auskunft BMW hat seuín model schwierigkeiten die von BMW vorgeschriebenen werte zu erreichen - sie haben ihm trotzdem ne AU ausgestellt - gekostet hat der ganze quatsch 200 €

jetzt seit ihr dran .....
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Christian#366
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BeitragVerfasst am: Do Apr 20, 2006 19:46:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
...so kann mann ganz einfach zu Geld kommen Very Happy Very Happy Very Happy
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VX-Gruß von Christian

der alte (wie Gilbert sagt)
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wolf
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 10:02:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Joerg#1,
also das mit dem "keine Probleme" möchte man ja gerne glauben, nur hat ja schon in einem anderen Thread jemand berichtet von 4,7 und 5,0 % CO. Dass er dennoch gnädiger Weise die Plakette bekommen hat ist sicher nicht die Regel. Das Ganze scheint für mich nur Geldmache für TÜV und co. und die Werkstätten zu sein, da hat mal wieder eine Lobby beste Arbeit geleistet....

Meine eigentliche Frage zu diesem Thema wäre, ob man nich mal eine Umfrage hier starten sollte: "CO werte beim TÜV (links rechts) und falls nicht bestanden wie einfach konnte das Problem behoben werden. Ich bin doch ziemlich am überlegen ob ich in meine "alte" (BJ 1990) dieses Jahr noch viel rein stecken soll (Reifen, Bremsbeläge...), oder doch eher Abstoßen, da es schwer werden wird, sie kommendes Jahr durch die AU zu bekommen.

Gruß
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S_P_I_R_I_T
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 11:12:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
wolf hat Folgendes geschrieben:
..........und falls nicht bestanden wie einfach konnte das Problem behoben werden. Ich bin doch ziemlich am überlegen ob ich in meine "alte" (BJ 1990) dieses Jahr noch viel rein stecken soll (Reifen, Bremsbeläge...), oder doch eher Abstoßen, da es schwer werden wird, sie kommendes Jahr durch die AU zu bekommen.
Gruß


hallo Wolf,

um die AUK (ja - so heißt sie in der Amtssprache) zu bestehen hast du bei Vergasermodellen das kleinste Problem.
Bei der VX brauch man nur ein bisschen an der CO-Schraube zu dre´hen - und schon ist der wert o.k. - ob sie dann noch richtig läuft kann ich nicht genau sagen - aber es lässt sich rückgängig machen. Normalerweise sollte ein CO- gehalt von 4,5 % kein Problem für die VX darstellen.

Also hier ein Guter Tip: behalte sie - denn wenn du auf etwas "neueres (evtl. mit kat und einspritzung) umsteigst und die werte stimmen mal nicht wird es richtig teuer

Gruß

Andreas
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wolf
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 12:02:34    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Spirirt,
schön mit der "CO-Schraube" nur wird das der Typ beim TÜV nicht machen und ich kann den CO-Gehalt vorher nicht messen, also muss man doch wieder extra in ne Werkstatt.
By the way: wleches ist die "CO-Schraube"? Man muss das dann ja an beiden Vergasern machen und dass die beiden dann wieder synchron, oder mit gleichem Gemisch laufen ist auch schwer zu messen, oder???

Gruß
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Steffen
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 12:16:45    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Wolf,

mit der CO Schraube ist die kleine Messing-Schraube im Vergaser gemeint. Es muss an beiden Vergasern eingestellt werden. einfach mal merken wie die Stellung vorher war oder noch besser anschliessend wieder richtig einstellen.

Lass die AUK wie Suzuki empfohlen in der Werkstatt machen. Kostet evt. ein wenig mehr, aber Du hast keinen Stress.


Grüssli
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Steffen

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wolf
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 13:31:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Steffen,
genau das meinte ich... früher hatte ich mit der guten VX nie irgendwelche Zusatzkosten, einfach sauber machen schauen, ob Reifen und Brembacken OK und ab zum TÜV oder DEKRA. Jetzt muss wieder jemand zusätzlich was dazuverdienen....
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S_P_I_R_I_T
VX-König


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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 20:05:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
wolf hat Folgendes geschrieben:
Hi Spirirt,
schön mit der "CO-Schraube" nur wird das der Typ beim TÜV nicht machen und ich kann den CO-Gehalt vorher nicht messen, also muss man doch wieder extra in ne Werkstatt.
By the way: wleches ist die "CO-Schraube"? Man muss das dann ja an beiden Vergasern machen und dass die beiden dann wieder synchron, oder mit gleichem Gemisch laufen ist auch schwer zu messen, oder???


Hallo Wolf,

klar wird der Tüv-Prüfer keine Einstellungen ändern - aber dafür kannst du es ja machen Wink beide Schrauben dann mal 1/4 Umdrehungen rein und alles müsste gut sein. Zur Messung selber: es werden in BEIDEN Rohren gemessen - demzufolge kannst du auch beide einstellen . erst die eine - dann die andere Seite. aber jetzt bitte die Werte nicht addieren *hihihi übrigends - die VX läuft am besten wenn die Schrauben ca. 1,5 - 2 Umdrehungen heraus sind. - Dann stimmt auch der CO-Gehalt.

Gruß

Andreas
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Joerg#1
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 22:42:28    Titel: Antworten mit Zitat
 
@wolf: Meine These ist: Wenn der Vergaser korrekt eingestellt ist, und damit meine ich die Werkseinstellungen der CO-Schrauben, dann wird die VX unter 4,5% liegen.
Bei dem von Dir angesprochenen Beispiel hat jemand die Werkseinstellungen verändert ("fetter" eingestellt), etwas, was ich ganz persönlich für nicht notwendig halte.
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