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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 09, 2010 10:26:13    Titel: Geräusch hinterer Zylinder - leichter Ölqualm beim schalten Antworten mit Zitat
 
Hallo,

ich war auf einer Motorradtour und meine VX800 lief super -ABER- nach einer längeren Autobahnfahrt (aber nicht geheizt - ca. 110kmh und 5000 Umdrehungen) hat sich das Motorengeräusch leicht verändert und beim zurück schalten kommt leichter Ölqualm aus dem linken Auspuff.

Nun ist die Frage nach der Ursache.
Nach Prüfung der Zündkerzen zeigt die vom hinteren Zylinder ein leicht verrustes und öliges Bild. Die vom vorderen sieht sehr gut aus.
Kompression habe ich gemessen und ist ungefähr gleich zwischen vorderem und hinterem Zylinder (vorderer Zylinder 8,0 ... 8,1 - hinter Zylinder 7,9 ... 8,0).
Daher meine Schlußfolgergung, dass die Kolbenringe ok sind.

Kann das an den Ventilen liegen - bin gerade dabei die Ventileinstellungen zu prüfen - es sieht so aus, als ob das Ventilspiel sehr sehr gering eingestellt ist. Aber daran hat sich ja wahrscheinlich während der Fahrt auch nichts geändert.

Hat jemand einen Tipp für die weitere Vorgehensweise?

Ach so der Motor hat eine Laufleistung von ca. 70000km wobei er vom Vorgänger mal vollständig überholt wurde (eine Werkstatt hat das gemacht).
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nobbyplus
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 09, 2010 11:26:48    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,
ein zu knappes Ventielspiel ist nicht gut, dabei können sie zu heiß werden und das macht, wie du bestimmt weisst, Folgeschäden! Die Kompression liegt bei meiner bei 11 Bar nach der Ventieleinstellung. (68000 Km Laufleistung)
Mehr kann ich dir leider im Moment nicht dazu sagen. Außer vermuten das u.U. Ventielschaftdichtungen nicht mehr richtig dichten...
Schau mal ob du nach der Einstellung der Ventiele wieder um die 11 Bar erreichst.
Gruß n+

Ach, ich sehe gerade..... Willkommen im Forum. Very Happy
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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Do Jun 10, 2010 21:04:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
Irgend etwas ging bei meiner ersten Kompressionsmessung schief. Habe nochmals nachgemessen und habe im Zylinder 2 (vorne) eine Kompression von 12 bar und im Zylinder 1 (hinten) von 8 bar.
Daraufhin habe ich das Ventilspiel am hinteren Zylinder neu eingestellt und danach hat sich der Kompressionsdruck von 8 bar auf 9 bar erhöht. Aber mehr ist nicht zu machen.

Jetzt bleiben nicht mehr so viele Fehlerursachen übrig, oder?

(Ventilefedern sind ok, Ventilspiel ist ok) Also geht die Ursache Richtung

Ventile defekt oder abgenutzt,
Zylinderkopfdichtung
Kolbenringe.

Richtig????

Muss ich jetzt den Motor ausbauen und den Zylinder 2 zerlegen????

Für Hinweise bin ich dankbar. Grüße von Hartmut
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nobbyplus
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BeitragVerfasst am: Do Jun 10, 2010 22:22:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
sunhillman hat Folgendes geschrieben:

Jetzt bleiben nicht mehr so viele Fehlerursachen übrig, oder?

(Ventilefedern sind ok, Ventilspiel ist ok) Also geht die Ursache Richtung

Ventile defekt oder abgenutzt,
Zylinderkopfdichtung
Kolbenringe.

Richtig????



Ich kann nur hoffen das sich hier ein Mechaniker dazu noch äußert, ich meinerseits tippe auf Außlass hinten.....
An die Kopfdichtung glaube ich nicht. Natürlich muß die so wie so neu.....
Wie lange ist denn das mit dem Überholen des Motors her?
Kannst du das der Werkstatt, die den Motor überholt hat, noch überdrücken?

mitfühlenden Gruß N+
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Do Jun 10, 2010 22:35:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Hartmut,

füll mal ein bischen Motoröl ins Kerzenloch des hinteren Zylinders. Motor nochmal durchdrehen und dann nochmal messen. Wenn es besser wird, sind es die Kolbenringe. Wenn nicht, die Ventile.

Grüße in die Perle des Heckengäus

Markus
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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 11, 2010 14:49:19    Titel: Antworten mit Zitat
 
hi,
ich kann euch sagen - wer misst misst Mist -zumindest ich - sorry. Unterschiedliche Voraussetzung zwischen Zylinder 1 und 2 haben mich getäuscht.

Ich jetzt (unter Montage der Vergaser und bei Vollgas Smile))) ihr wisst wahrscheinlich, was ich meine) einen Kompressionsdruck von 12bar bei Zylinder 2 und ca. 11 bis 11,5 bar bei Zylinder 2.

Ist diese Abweichung ok?

Trotzdem bin ich dem Geräusch und der Fehlerursache noch nicht auf die Spur gekommen.
Soll ich das mit dem Öl in den Brennraum noch machen und wieviel Öl ist dazu ratsam 10 ml ???

Grüße Hartmut

p.s. Danke für die Grüße in die Perle des Heckengäus - so der Werbespruch aus Aidlingen.
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 11, 2010 14:55:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wenn der Druck schon 11,5 bar erreicht, kannst Du Dir den Test mit dem Öl sparen. Ansonsten nimmt man ca. 1 Esslöffel Öl. 10 ml sind da ein gutes Maß.

Gruß

Markus
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nobbyplus
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 11, 2010 15:11:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das mit dem Öl ist nur nötig wenn man wissen möchte, ob der Fehler des zu wenigem Kompressionsdrucks, bei den Ringen oder bei den Ventilen zu suchen ist. Die sind aber jetzt doch offensichtlich OK. Dann brauchst du das also auch nicht mehr machen.
Über 6000 brauch die VX wohl Öl, das scheint normal zu sein.
Und zu dem Geräusch. Könnte das auch aus dem Krümmer kommen?
Gruß N+

Ups, Erwin war schneller Laughing
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apache
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 11, 2010 17:23:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nur so am Rande. Schon mal versucht die Vergaser zu syncronisieren. Dadurch kann auch Öl über die Kolbenringe von unten gepresst werden das dann logischerweise verbrennt. Shocked
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mein lenker ist 112cm breit
(mit blinkern)!
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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 11, 2010 20:11:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
Vielen Dank für die Tipps und Hinweise,

ich habe die Vergaser neu synchronisert und im Leerlauf gibt es leichte Abweichungen aber ab ca. 3000U/min laufen sie synchron. Musste die Einstellung leicht verändern.

Jetzt habe ich mal alles wieder zusammen gebaut und neue Zündkerzen rein gemacht.

Probefahrt war ok - VX800 bringt Leistung, da ist kein Unterschied zu vorher merkbar.

Danach habe ich nochmals die Zündkerze von Zylinder 1 kontrolliert und das Bild sah gut aus. (Probefahrt war allerdings nur 20km). Nach meiner Ausfahrt, als das Motorengeräusch auftrat, war das Zündkerzenbild verölt - die Zünderkerzen hatten eine Laufleistung ca. 4000km. Wie gesagt - Zündkerzenbild von Zylinder 2 war ok - von Zylinder 1 etwas verölt.

Allerdings ist das veränderte Motorengeräusch immer noch vorhanden, wobei ich den Eindruck habe, es ist ein bischen besser geworden.

Bei höheren Drehzahlen höre ich kein verändertes Motorengeäusch. Das ist eher im unteren Drehzahlbereich vorhanden.

Mit dem Krümmer bin ich mir nicht so sicher, könnte sein, aber direkt dem Krümmer kann ich das Geräusch nicht zuordnen. Ich die Schrauben nochmals geöffnet und wieder angezogen. Keine Veränderung.

Wie siehts eigentlich mit der Steuerkette aus - ist die bei der VX800 anfällig?

Was meint ihr - meine Idee ist, ich fahre jetzt einfach weiter und kontrolliere nach 300 ... 400km das Zündkerzenbild.

Grüße von Hartmut
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nobbyplus
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BeitragVerfasst am: Sa Jun 12, 2010 11:26:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ein anderes Motorengeräusch kann ja nun alles mögliche sein. Ferndiagnosen über Geräusche die man selber nicht gehört hat sind ja nur bedingt zu machen. Deswegen fragte ich nach dem Krümmer, weil die VX ja wohl gerne darin irgendwelche Bleche losrappelt die dann befestigt werden wollen.
Hab ich selber aber auch noch nicht gehört.
Zum Zündkerzenbild, schau doch mal bitte bei Wikki oder hier bei Bosch:http://rb-aa.bosch.com/aa/de/static/produkte/zuendkerzen/zuendkerzenkunde/tipps.htm

und vergleiche nochmal dein Kerzenbild mit der der Liste. Verölt oder verrußt sind vom Bild her nicht sehr weit auseinander und haben doch so unterschiedliche Ursachen.

Ansonsten gebe ich dir Recht, fahr erst mal die neue Kerze. Sollte sie wirklich wieder verölen kommtst du wohl nicht drum herum dir die Sache genauer an zu schauen.
Ich weiß nicht, kann ein Ölabstreifring brechen?
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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 21, 2010 16:08:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

es hat mir keine Ruhe gelassen und ich bin zu einer Reparaturwerkstatt gefahren und der Meister war so freundlich und hat eine kurze Probefahrt gemacht und dann noch den Motor mit einem Stetoskop abgehört.

Seine Diagnose (ohne Detailanalyse) für die weitere Vorgehensweise

-da Leistung vorhanden ist -> Ventile und Ventilspiel ok
-da das Motorengeräusch sich nach der Autobahnfahrt eingestellt hat -> vielleicht Unterversorgung mit Öl im oberen Zylinderbereich
-Stetoskopanalyse -> Geräusch ist am hinteren Zylinder im oberen Bereich am lautesten.

==> Somit könnten Nockenwelle oder Kippwelle als Verursacher des Geräusches in Frage kommen.

D.h. Motor ausbauen, hinter Zylinder öffnen und nachschauen, ob der Schaden im oberen Bereich des Zylinders ist. Falls ja, könnte sich ein Reparatur lohnen.
Wenn der Schaden nicht im oberen Bereichs des Zylinders befindet (Pleul z.B.). Oh je - das wird sich wohl kaum noch wirtschaftlich darstellen lassen.

Kommentare????

Grüße von Hartmut
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 21, 2010 16:19:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Hartmut Very Happy Very Happy

Was der VX-Meister sagt, hat Hand und Fuß!
Willst Du das Geräusch wegbringen, führt um die Öffnung des Motors wohl kein Weg herum.
Ich habe mal einen Motor aufgemacht, da hatte sich beim hinteren Zylinder der Kipphebel 4 mm in die Nockenwelle eingearbeitet!! Vorerst kein Grund ersichtlich - später habe ich mit Pressluft einen winzigen Knäuel von Stahl"wolle" aus der Ölbohrung der Nockenwelle geblasen! Dürfte von der Fertigung da drin verblieben sein! Ölunterversorgung an der Nockenwelle/Kipphebel war die Folge.

Wundert mich nur irgendwie, daß das Geräusch bei höherer Drehzahl aufhört - hab ich das richtig verstanden?
Wenn es das bekannte "Kolbenkippen" der VX sein sollte, dann kannste ruhig weiterfahren - passiert nix! Aber das müsste ich selber hören...

Hört man ausschliesslich bei kaltem Motor - sowie der Motor Betriebstemperatur hat ist das Geräusch weg.


VX-Grüsse

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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 21, 2010 16:55:35    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Gilbert,

danke für die Antwort - das mit den höheren Drehzahlen mag eine Täuschung sein, weil der Motorsound das Geräusch übertönt. Das Geräusch ist sicherlich auch bei hohen Drehzahlen noch da, nur hört man es nicht mehr. Smile

Das Geräusch ist sowohl bei kaltem als auch bei warmen Motor vorhanden.

Naja, d.h. es geht mal wieder ein Tag drauf mit Aus- und Einbau.

Motor habe ich schon mal aus- und wieder eingebaut - aber den Motor hatte ich noch nicht offen.
Was brauche ich denn an neuem Dichtmaterial, wenn ich den Motor (nur oberer Bereich) öffne.

Übung macht den Meister - allerdings habe ich Moment mehr Lust auf fahren als auf schrauben. Sad(((

Grüße von Hartmut
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 21, 2010 17:13:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Hartmut Very Happy Very Happy

Also wenn Du nur zur Nockenwelle/Kipphebeln reinschaust, brauchst Du nur eine gute Dichtungsmasse. Schön wäre natürlich das Original-bond von Suzuki aber mit Loctite Gold (nehm ich immer) geht es auch!

Willst Du den Kopf abbauen und zu den Kolben rein, dann brauchste zusätzlich Kopf-und Fußdichtungen! Die sind nicht so billig...leider! Crying or Very sad
Das ist ziemlich anspruchsvoll - wenn man es noch nie gemacht hat?
Aushängen der Steuerketten und Trennung von Kopf und Zylinder - muss man den Kettenspanner "vorspannen" - sonst geht es nicht auseinander!

Würde ich mir überlegen - weil dann biste ja bei der Motor-Instandsetzung. Dann wird es bereits teuer....
Wenn man das ordentlich macht, dann: 2 Zylinder schleifen, 2 neue Kolben, beide Köpfe überholen (Ventile fräsen und schleifen), ev. Nockenwellen? Das wird dann langsam unbezahlbar...
Aber der Motor wäre dann wieder gut für 50TKM.


Ist halt die Frage, ob man das ausgeben will?

VX-Grüsse

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Mirco
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BeitragVerfasst am: Di Jun 22, 2010 13:12:14    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Hartmut,

Gilbert hat es Dir sehr gut erklärt.

Die Motorüberholung spare Dir für den Moment, an dem Dir der Motor verreckt ist.

Laß das Geräusch Geräusch sein und fahre. Die VX ist kein Leisetreter. Beobachte den Ölstand.

Wenn Du davon zuwenig hast, wird es schnell ganz leise ... Wink

Gruß,

Mirco
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sunhillman
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BeitragVerfasst am: Di Jun 29, 2010 19:40:09    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

ich glaube ich habe den Verursacher des Geräusches gefunden.

schaut mal hier:
http://img231.imageshack.us/i/dsc9160.jpg/
http://img41.imageshack.us/i/dsc9153.jpg/

Der Kipphebel sieht etwas mitgenommen aus und die Nockenwelle ist auch unterhalb der Toleranzgrenze (allerdings mit Schieblehre gemessen und nicht mit micrometer).

Ich habe von einem anderen Motor den Zylinderdeckel inkl. Nockenwelle - soll ich alles komplett tauschen (hinterer und vorderer Zylinderdeckel inkl. Kipphebel und Nockenwelle) oder soll ich die Kipphebel ummontieren und die Nockenwelle wechseln?

Was sagen die Experten dazu?

Grüße von Hartmut
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 30, 2010 10:08:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Hartmut,

prüfe auf jeden Fall noch die Maße der Kipphebelwellen und Kipphebel, die Du beabsichtigst einzubauen. Die Dinger sind oft ausgelutscht und klappern dann. Dazu brauchst Du ein Innenmikrometer 12 mm und eine Mikrometerschraube 0-15 mm.

Wenn die Ventilsteuerung des vorderen Zylinders gesund ist, sehe ich keinen Grund sie auszutauschen. Prüfen würde ich das allerdings schon (siehe oben).

Viele Grüße

Markus
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