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Seniorpilot
VX-Obermeister


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BeitragVerfasst am: Mo Mai 13, 2024 06:30:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Marcus Very Happy

Ich merke mir das immer so: kurze Schrauben ins Stahl-Gewinde, lange Schrauben ins Aluminium-Gewinde. Cool Question

VX-Grüße

Gilbert, the senior Very Happy
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 13, 2024 21:28:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

@Amigaharry: Ich hab es heute morgen extra nochmal probiert. Du hast recht. Man kann die Schrauben nicht vertauschen. Einfach gesagt, mit den langen Schrauben blockiert man sich den Drehmomentverstärker. Die konnte ich auch nicht komplett rein drehen.

@Seniorpilot: Das ist normal auch meine Logik. Aber gestern abend war ich dann doch etwas unsicher/verwirrt. Ob ich nicht doch einen Fehler beim Zusammenbau gemacht hab.

Aber scheinbar hat meine VX einfach zu viel Leistung für die original Kuppluung Cool .

Ich hab jetzt die verstärkten Federn von EBC bestellt. Damit wird es hoffentlich funktionieren.
Da Amigaharry schon mal geschrieben hat, man soll nur 4 Federn tauschen, hab ich schon überlegt ob es vom Kupplungsgefühl her kompfortabler ist, wenn man nur die 4 vom Drehmomentverstärker wechselt.

Gruß Marcus
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Gernot
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 13, 2024 22:18:39    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Marcus,
wenn die VX was nicht hat, dann zuviel Leistung für die Kupplung… Laughing
Ich hoffe, Du bekommst das in den Griff mit dem Durchrutschen!
VG Gernot
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 13, 2024 22:46:35    Titel: Antworten mit Zitat
 
VX-Hornet hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
...
Da Amigaharry schon mal geschrieben hat, man soll nur 4 Federn tauschen, hab ich schon überlegt ob es vom Kupplungsgefühl her kompfortabler ist, wenn man nur die 4 vom Drehmomentverstärker wechselt.

Gruß Marcus


Das habe ich auch schon probiert - hat aber überhaupt nicht geklappt - die Kupplung war sofort "Binär" - entweder 0 oder 1 und nix dazwischen. Zumindest bei mir wars so.
Ich habe sogar jetzt, wenn sie noch kalt ist, im 5. Gang bei voller Pulle ein leichtes Rutschen. Ist aber weg, sobald sie heiß ist. Da wird aber dann auch das Einkuppeln schon wieder "gefühlsbetonter", damit sie am letzten Abdruck nicht zu scharf verbindet. Aber damit kann ich leben.
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 10:08:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,

die 11-13Nm (nach Suzuki Angabe) für die Schrauben sind gefühlt Grenzwertig
für die Langen Schrauben die in Alu gehen.
Für die kurzen schrauben kein Problem (gehen ja in Stahl)

Ich hab bei den langen Schrauben immer ein Komisches Gefühl beim anziehen, die wollen keine 11Nm haben (so fühlt sich das zumindest an Smile

Tipp noch = Wenn die Hülsen Beschädigungen zeigen würde ich die mit neu machen, ich hab schon wirklich "komische" hülsen gesehen. Kommt wohl auch mit drauf an wie man die VX bewegt.....

Gruß
Peter
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Jhonny K.
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 10:17:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
Dass die Kupplung "Binär" ist, also entweder 0 oder 1 und nix dazwischen (wie Amigaharry schreibt) stört mich bei der VX800 auch Confused Die Kupplung (also Lamellen- und Reibscheiben) habe ich bereits gewechselt. Anfangs war das etwas besser, nun ist es wie es vor dem Wechsel war. Entweder 0 oder 1. Und wenn der Motor warm ist, ist die Grauzone noch kleiner Evil or Very Mad Ach ja, diese Einschlagspuren/Rattermarken habe ich natürlich auch angeschliffen (wie im Kupplungsworkshop beschrieben).

Ich fahre vollsynth. 10w40.
Ob es an modernem Motorenöl liegt mit JASO MA/MA2 und API SN?
Handbuch sagt API SE/SF und nichts bezüglich JASO Norm.

Ich weiß auch nicht Question
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 10:27:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Welche Beläge? EBC? Und welche Federn (original oder EBC?)

Originale Suzuki-Kupplungsscheiben sollte man tunlichst mit mineralischem Öl fahren, da sie sonst gerne rutschen (und zwar richtig!). Das scheint aber bei dir ja nicht der Fall zu sein.
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Jhonny K.
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 10:42:36    Titel: Antworten mit Zitat
 
Beläge und Reibscheiben nicht original. Weiß ich nicht mehr welche Marke das war. Die Federn habe ich die selben genommen, dir drin waren. Also die gebrauchten wieder rein gemacht weil die laut Buch noch "lang" genug waren. Vier (?) von den Federn sind mit weißer Farbe markiert. Kupplung rutscht auch bei Vollgas nicht durch. Die "Binäre" Kupplung ist beim Anfahren und langsamen Manövrieren extrem nervig. Während der Fahrt fällt das ja nicht auf.
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 18:58:19    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

bei mir sind auch 4 Federn mit weißer Farbe markiert. Sieht aus als hätte die einer von einer Seite mit Spraydose angesprüht. Müssten die langen sein, wenn ich nicht irre.

Wenn die Kupplung wieder richtig funktionert, muss ich mich mal um einen Termin zur Leistungsmessung kümmern. Würde mich mal interessieren, was die jetzt wirklich hat. Ganz wichtig auch mit Abgasmessung, ich will wissen ob meine Bedüsung zu Luftfilter und Auspuff passt. AU beim TÜV ist ja immer nur Messung im Stand und hat überhaupt keine Aussage über die Werte beim Fahren.

Ich hatte mal eine Yamaha FZR, die hatte die gleichem Probleme mit der Kupplung. Da hatte ich dann eine zusätzliche Stahlscheibe mit drin, damit die nicht mehr rutscht. Dafür war die dann auch ziemlich Binär Rolling Eyes .
Schade das man nicht einfach auf Tellerfeder umbauen kann. wie es beim Pkw Standard ist. Damit wäre ein deutlich besseres Gefühl für den Schleifpunkt möglich und die Anpresskraft wäre bei geschlossener Kupplung höher.

Gruß Marcus
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 19:24:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
Jhonny K. hat Folgendes geschrieben:
Beläge und Reibscheiben nicht original. Weiß ich nicht mehr welche Marke das war. Die Federn habe ich die selben genommen, dir drin waren. Also die gebrauchten wieder rein gemacht weil die laut Buch noch "lang" genug waren. Vier (?) von den Federn sind mit weißer Farbe markiert. Kupplung rutscht auch bei Vollgas nicht durch. Die "Binäre" Kupplung ist beim Anfahren und langsamen Manövrieren extrem nervig. Während der Fahrt fällt das ja nicht auf.


Wenn Original (ich hab auch nur Original)
Die Weiß markierten Federn sind für die längeren Schrauben (also die die in Alu reingeschraubt werden)

An einer meiner 3 VX`x hab ich ab und zu auch eine "Binäre" Kupplung Da muss ich auch mal ran Sone richtige Erklärung hab ich dafür nicht. Ich find das sogar unlogisch das die mal so und mal so ist die Kupplung (also geht mal normal und spielt mal 0/1) Nervt mich auch. da muss was manchmal Hackellig sein und mal nicht...... nicht das Die Schnecke da spinnt und mal mehr mal weniger dreh in Hubrichtung umwandelt beim Lösen der Kupplung.. Wird sich aber sicher "lösen" lassen solch ein Problem. Smile

Gruß
Peter
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Jhonny K.
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BeitragVerfasst am: Di Mai 14, 2024 21:57:05    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hm, PAMVMeyer hattes ja was von Distanzhülsen geschrieben.
Ich glaube meine haben deutliche Abnutzungsspuren.
Kann es an den Hülsen liegen?

Die neuen Hülsen:
Suzuki 09180-06276 SPACER
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Gernot
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 15, 2024 17:40:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nicht gleich verzagen!

nach der Kupplungsüberholung mit neuen Scheiben und Belägen habe ich auch zum ersten Mal nach 25 Jahren die VX beim Anfahren mehrfach abgewürgt wegen des "binären" Verhaltens. Shocked

Das hat sich aber ohne weitere Schraubaktionen gegeben und nach einiger Zeit mit etwas mehr Gas beim Anfahren und vooorsichtigem Einkuppeln hat sich alles eingeschliffen und reagiert jetzt wieder wie gehabt.

Vielleicht einfach nach erfolgter Kontrolle der üblichen Einstellungen am Ausrückmechanismus etc. eine Weile fahren und auf Besserung hoffen...

VG Gernot
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ulimach
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 15, 2024 20:18:31    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich fahre bei beiden VXen die EBC mit verstärkten Federn und bin sehr zufrieden damit. Speziell beim Gespann war das Durchrutschen der Kupplung mit den originalen Belägen schon nervig.
_________________
Grüße Uli

https://www.vx800.de/viewrider.php?id=2014
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Jhonny K.
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 15, 2024 22:27:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ja, so fahre ich jetzt auch Gernot,
Mit "etwas mehr Gas" beim Anfahren und voorsichtigem Einkuppeln, dabei schleift die Kupplung mehr (länger) und der Motor heult hoch. Bei solch einer Fahrweise fährt man eher zügig los - das will man aber nicht immer. Ich würde gerne mit der Kupplung das Motorrad in Bewegung setzen und dann mit dem Gas, vorsichtig dosiert, losfahren. Also ruhig losfahen, ohne den Motor beim Anfahren unnötig auf ~3000U/min bringen zu müssen. Das ist mir aber nicht möglich, weil die Kupplung kaum "Grauzone" hat. Also kaum Schleifzone, entweder Ein- oder Ausgekuppelt.

Ich würde es ja so hinnehmen wie es ist, wenn alle VX´en so fahren würden.
Aber hier liest man auch anderes Zeug, wo die Kupplung anscheinend funktioniert?
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2024 09:07:52    Titel: Antworten mit Zitat
 
Der Normalzustand ist eine funktionierende, genau dosierbare Kupplung, wie bei allen anderen Bikes auch.
Diese Probleme kommen (oder beginnen) meist mit falschem ÖL und/oder dem Alter (Abnutzung), Scheibenverzug und oftmals auch Rattermarken am Kupplungskorb.
Die EBC-Beläge verhalten sich etwas anders als die Suzuki-Originale und auch das verwendete Öl hat einen Einfluß. Aber normalerweise klappts mit denen auch gut. Bei den Federn ist das so eine Sache: Wenn man die Federkraft um 10% erhöht, muss das Auswirkungen haben - man steht da im Dilemma "rutschende Kupplung" gegen zu plötzliches Einkuppeln. Das zweitere entsteht in erster Linie durch den "Drehmomenterhöher". Dieser greift bei steigender Belastung (Motordrehmoment) ein und erhöht die Presskraft auf die Lamellen. Die VX hat, im Gegensatz zu anderen Motorrädern, keinen Drehmomentbegrenzer, also keine klassische Anti-Hopping-Kupplung.
Sind da die Federn zu stark, wird die Kraft übermäßig ansteigen und es erfolgt das plötzliche, vollständige Einkuppeln. Es ist im Grunde ein genau abgestimmtes Spiel zwischen schiefer Ebene (Anlaufkeil) und Federkraft. Auch eine Beschädigung der Gleitflächen der "Schiefen Ebenen" kann solche Probleme versursachen (was aber wohl nur ganz selten auftreten dürfte).
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Joerg#1
Scheff


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BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2024 09:49:48    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich lese hier interessiert mit, weil die Kupplung meines Gespannes sich inzwischen auch so verhält und das ist beim Gespann mit dem ohnehin zu langen ersten Gang schwer nervig. Einfahren ala Gernot hat nix gebracht. Ich habe inzwischen diverse Teile neu und gebraucht getauscht und probiert, auch der Ausrückmechanismus sowie die Ausrückwelle gewechselt. Selbst der Wechsel auf ein gebrauchtes Komplettscheibenpaket (natürlich ohne Lageveränderung) hat keine wirkliche Besserung gebracht. Das Einzige was jetzt übrig beliebt, ist der "Anpressdruckerhöher" , also genau das, was Amigaharry schreibt. Augenscheinlich scheint der in Ordnung zu sein. Mein Verdacht ist, dass er sich inzwischen anders verhält, als mal vom Hersteller vorgesehen. Mess- oder Verschleißdaten finden sich hier aber nicht. Wie könnte man die Funktion überprüfen? Da es bei warmen Öl schwieriger wird, gleiten die Rampen möglicherweise zu flott aneinander hoch. Liegt es doch an neuen Ölqualitäten? Ich fahre im Gespann Synthetisches, aktuell das Motul 5100.
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Dieter
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BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2024 10:03:36    Titel: Antworten mit Zitat
 
Also mir gefällt der lange 1. Gang sehr gut. Ansonsten kann man dabei auch schon sehr früh den 2. nutzen. Für mich also kein Problem. Ich fahre nur einfaches mineralisches Öl von Louis. Aktuelle Fahrleistung etwas über 140.000 laut Tacho ohne den Umrechnungsfaktor ca. 1,1 nicht angepasster Tacho. Mich nervt nur das öftere Nachstellen der Kupplung wenn man etwas mehr fährt. Mal in die eine Richtung, mal in die andere wenn es sich wieder schlechter schalten lässt. Aber damit kann man auch leben.


Gruß
Dieter
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2024 10:14:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ja, da gibts leider nicht viel dazu.. Du kannst dir nur die beiden Teile des Drehmomenterhöhers genau ansehen, ob du ungewöhnliche Spuren findest. Das es schlechter wird mit steigender Temperatur ist nicht ungewöhnlich - bei heissem ÖL greifen auch die Beläge besser. Das kann also auch von daher kommen.
Du kannst auch noch mit den Federkräften experimentieren: Z.B. nur 2 verstärkte Feder einsetzen und schauen was passiert.

Mir hat die Kupplung der VX auch schon einige Rätsel aufgegeben, und ich habe für meine VX zwar eine praktikable Lösung gefunden, die aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist und zudem auch sehr ölabhängig ist. Sobald ich ein anderes Öl nehme, rutscht sie sofort (trotz EBC-Belägen und 10% stärkeren Federn).

Es wird natürlich auch die Leistung der VX eine Rolle spielen - die 50PS-Version wird vermutlich nicht so leicht rutschen. Meiner Meinung nach würde die VX eine weitere Lamelle in der Kupplung gut vertragen....
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BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2024 13:54:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi all Very Happy

Meiner Meinung nach sind die Öle heutzutage einfach viel zu "gut". Es geht um den Reibwert und dieser ist nirgendwo klassifiziert. Ich glaube also, daß ein mineralisches Viertaktöl, "geeignet fürt Ölbadkupplungen" wie bei Tante Luise erhältlich, die beste Lösung ist. Weil die synthetischen Öle wurden 1990 noch nicht so oft verwendet-zumindest nicht bei den Japanern.
Dann sind wir, wie Harry, bei den Federn des Moment-Verstärkers. Die Lösung ist technisch ja brillant, aber muss halt genau passen. Auch dieser wird durch die verminderten Reib-Eigenschaften der modernen Öle beeinflusst, meine ich. Alles zusammen ergibt dann die bekannten Probleme. Habe lange, auch mit synthetischen Ölen, experimentiert und das o.a. ist mein Fazit. Rolling Eyes

VX-Grüße
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BeitragVerfasst am: Do Mai 16, 2024 21:04:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

@Joerg: ich dachte das Motul 5100 ist teilsyntetisch.

Am besten wir bauen auf Trockenkupplung um, wie bei Ducati. Da haben wir keine Ölprobleme mehr Cool

Gruß Marcus
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