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Schaltratsche festdrehen

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Kalliope
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BeitragVerfasst am: Mo März 27, 2023 19:13:04    Titel: Schaltratsche festdrehen Antworten mit Zitat
 
Liebe VXler,
ich hatte vergangenen Freitag den Kupplungskorb ausgebaut, um die Rattermarken zu entfernen (selbstverständlich unter Zuhilfenahme des mittlerweile legendären Kupplungsworkshops Very Happy ). Bei dieser Gelegenheit wollte ich auch die Schaltratsche ersetzen, da sie ja bei dieser Gelegenheit frei zugänglich war. Hintergedanke dieser Aktion ist das Auftreten unschöner Gangwechsel (auffällig der dritte Gang, aber auch andere Gänge lassen gelegentlich den Wechsel mit einem Krachen quittieren). Die Ratsche kostet kein Vermögen und ich hoffte, damit den Gangwechsel etwas zu befrieden.
In der Reparaturanleitung (Bucheli Verlag) wird der Wechsel auf gerade mal einer Seite behandelt, was mich dann auch nicht abschreckte. Ich stehe aber vor einem Problem, wenn ich die Schraube dieser Ratsche festdrehen will. Die Schaltwalze soll in Leerlaufposition stehen und die Ratsche mit der Schaltwelle in einer bestimmten Position ineinander greifen. Wenn ich aber die Schraube von der Ratsche festdrehen will, drehe ich die Schaltwalze gleich mit, habe einen Gang eingelegt und die Zahnung der Ratsche steht nicht mehr in der richtigen Position. In dem Bild ist der Sollzustand abgebildet:



In der Reparaturanleitung wird angewiesen, die Schraube mit flüssiger Schraubensicherung einzudrehen. Ich frage mich hier, ob das wirklich reicht, oder ob ich generell etwas missverstehe, wenn ich dann davon ausgehe, die Schraube nur soweit einzudrehen, bis sie die Schaltwalze fast wieder bewegt. Hier bräuchte ich einen Tipp, bzw. einen Rat, wie man die Schraube sicher eindreht.
Ich wünsche Euch dann schon mal einen schönen Abend und hoffe auf Hilfe.

Schöne Grüße, Thorsten
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo März 27, 2023 19:55:14    Titel: Antworten mit Zitat
 
In Leerlaufposition einfach festziehen - die Schaltwalze dreht sich zwar weiter, bis zum Anschlag, aber dann wieder zurück und es muss passen. Zumindest habe ich das so in Erinnerung - ist schon eine Zeit her. Villeicht meldet sich ja Gilbert dazu hier.

Grundsätzlich wird das aber dein Problem mit der hakeligen Schaltung nicht lösen - das hängt mehr von Schaltwalze und Schaltgabeln, sowie exakter Trennung der Kupplung ab. Nochmehr hängt es allerdings von einem exakt durchgeführten Schaltvorgang ab - man kann durch schlampiges Schalten ein Getriebe "verreissen", sodaß es nicht mehr leichtgängig ist und kracht. Das tritt durch feinste Abnutzung an Schaltwalze und Gabeln auf. In der Regel legt sich das aber wieder mit der Zeit, wenn man fortan sauber schaltet.
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Mo März 27, 2023 22:32:14    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Thorsten,

ich habe das vor ein paar Wochen bei der Motorrevision auch zusammen gebaut. Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich einfach einen Maulschlüssel auf die Flanken gesteckt und damit gegengehalten. Kann aber auch mit einer Wasserpumpenzange gewesen sein. Bin mir nicht mehr sicher, aber war kein Hexenwerk.

Gruß Marcus
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Kalliope
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BeitragVerfasst am: Di März 28, 2023 19:34:13    Titel: Antworten mit Zitat
 
Vielen Dank für die raschen Antworten.
Ich bin im Moment auf der Arbeit etwas in Stress, aber spätestens an Ostern werde ich mit frischem Mut die Arbeiten abschließen können. Die geräuschvollen Gangwechsel gab es schon 2019, als ich die VX erworben hatte. Ich hatte so einiges blauäugig übersehen, oder hatte es für mich als lapidar abgewunken, weil ich diese Maschine unbedingt haben wollte. Wenn es mir gelingt, die Gangwechsel durch permanent gewissenhafte Schaltvorgänge geräuschlos zu gestalten, wäre einer der größten Punkte, die mich stören, abgehakt. Mittlerweile hatte ich schon so einige Teile in der Hand und ausgetauscht und lerne die VX immer mehr kennen. Ich hoffe, sie begleitet mich noch eine ganze Weile.
Schöne Grüße, Thorsten
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Seniorpilot
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BeitragVerfasst am: Di März 28, 2023 19:37:26    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Torsten Very Happy servus Harry Very Happy

Zitat:
die Schaltwalze dreht sich zwar weiter, bis zum Anschlag, aber dann wieder zurück und es muss passen.


So ist es - und ein paar Tropfen "Loctite" und gut ist es. Die Schraube geht dann sicher nicht auf.

VX-Grüße

Gilbert, the senior Very Happy
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Di März 28, 2023 21:07:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
@Thorsten:
Es könnte auch am Öl liegen. Womöglich trennt die Kupplung nicht optimal ("klebt).
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Börni
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BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2023 19:06:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hatte ja auch schon mal ein Trennproblem mit der Kupplung.
Es kann auch mal die Innenkupplung oder Kernkupplung betreffen.
Die auch Rattermarken haben kann. Das wird aber im Workshop nicht
beschrieben.

Grüße Very Happy
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Kalliope
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BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2023 19:47:34    Titel: Antworten mit Zitat
 
Vielen Dank nochmal für die Antworten. Ich hoffe, ich habe die Schaltratsche dann um Ostern herum richtig positioniert und geklebt und festgezogen. Was das Trennverhalten der Kupplung betrifft, hatte ich schon mehrere unterschiedliche Öle (teil-/vollsynthetisch, mineralisch - Markenqualität) und hatte bei dem mineralischen Öl den besten Eindruck. Insgesamt ist es auch etwas besser geworden. Der Vorbesitzer hatte auch schon Hand an die Kupplung gelegt, das sah ich an den Rechnungen und er hatte gehärtete Federn verwendet. Ich habe Lamellen, Scheiben und Federn original für die VX besorgt und eingebaut und bin damit besser unterwegs. Die Ausrückschnecke wurde auch erneuert, inklusive Kupplungszug. Die Innenkupplung müsste ich nochmal in Augenschein nehmen (ich zweifele aber, ob man da unproblematisch mit einer Feile arbeiten kann). Insgesamt neige ich zu dem Rat von Harry, die Schaltvorgänge sauber durchzuführen und das Getriebe quasi nochmal einzufahren.

Schöne Grüße, Thorsten
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Seniorpilot
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BeitragVerfasst am: Do März 30, 2023 11:57:52    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Torsten, servus Börni Very Happy

Zitat:
Das wird aber im Workshop nicht
beschrieben.


Mit gutem Grund: Rattermarken an der Innenkupplung sind uns noch nicht vorgekommen-zumindest nicht in einem Maß, daß man sie "glätten" müsste.

Mineralisches Öl ist ohnehin die bessere Wahl, weil vom Hersteller empfohlen.
Im Jahr 1990 bis 96 hat man sicher noch kein synthetisches Öl verwendet bei der VX.
Spiel wird an der Schnecke eingestellt (nicht am Seilzug) und soll 1/2mm betragen-also ganz wenig. (s.workshop)

VX-Grüße
Gilbert, the senior Very Happy
(Co-Autor des Kupplungs-workshop)
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Do März 30, 2023 21:09:44    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nur meine Meinung =
Öl ist auch Glaubensfrage

Fahre seit Jahren Vollsynteisches zeugs (Marke) immer das gleiche und hab 0 Kummer.

Hast du 1 x ein Öl was die Kupplung nicht mag. bekommst du das durch einen Ölwechsel nicht weg. Die Beläge der Kupplung haben dann ne "Macke" und saugen sich mit dem Falschen zeugs zusätzlich voll was nicht so schnell wieder weg geht. Rutscht die Kupplung wird es sehr schnell sehr heiß und die Metallscheiben (Mitnehmerscheiben) verformen (und verfärben) sich. Da nützt dan nur Neue Beläge + Scheiben.

Mit den Federn hab ich noch nicht rumexperimentiert hab nur schon gehört das die verstärken (nicht gehärteten.. hart wird nix bei Feder Smile bei einigen VX Fahrern zu Kummer geführt haben.

Wenn deine Kupplung trennt verstehe ich nicht so ganz was das dann mit dem ggf. Krachenden Schalten zu tun haben soll / kann. Das sind doch dann ehr die Schaltkauen die nicht mehr 100% sind. Gut möglich das man das durch sauberes normales Schalten wieder in geregelte normale Bahnen lenken kann. Nur vermute ich hat das mit deiner Kupplung nix zu tun. Hatte bis jetzt 4 Kupplungen offen davon 2 ganz vom Motor getrennt. Im Innerenbereich liegen die Mitnehmerscheiben an da ist nie was gewesen. Außen die Beläge da kann schonmal was sein. (Das aber nur meine Erfahrung, so viele Kupplungen hab ich auch noch nicht gesehen)

Gruß
Peter
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Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)
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Kalliope
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BeitragVerfasst am: Do März 30, 2023 21:51:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Peter, ich hatte die Kupplung schon mal vor zwei Jahren nach dem Kupplungsworkshop bearbeitet und wirklich alles mögliche ausgetauscht. Grund dafür war das Krachen beim Gangwechsel (nicht permanent, aber auffällig oft im 3. Gang). Der Kupplungskorb verblieb damals am Ort und ich hatte alles abgedeckt und gefeilt. Das Beseitigen der Rattermarken kam mir allerdings im eingebauten Zustand des Kupplungskorbes etwas schwierig vor und am Ende hat der Austausch von Belegen, Lamellen, Federn und diverser anderer Komponenten (natürlich noch neues Öl) und das Beseitigen der Rattermarken kaum etwas verbessert. Ich vermutete dann die Ursache dafür eher in der Schaltung. Insgesamt aber hatte sich das Schalten an sich seit 2019, als ich die VX kaufte, verbessert (das haben mir auch meine Freunde bestätigt, mit denen ich auf Touren unterwegs bin).
Dieses Jahr wollte ich den Kupplungskorb ausbauen, um besser feilen zu können. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch die Schaltratsche erneuern, da diese ja jetzt zugänglich war. Natürlich ist diese Idee eher aus der Verzweiflung geboren. Als ich mir den Mechanismus angesehen hatte, war mir klar, dass z.B. verschlissene Federn der Schaltratsche ganz andere Konsequenzen gehabt hätten.
An der Kupplung kann es dann wirklich nicht mehr liegen, wenn ich fertig bin, da bin ich mir ziemlich sicher. Es bleibt dann wohl wirklich das konsequent ordentliche Schalten ... und das hat die alte Dame verdient (sie wird im Oktober immerhin 33).

Vielen Dank nochmal an alle für Eure Antworten und Eure Hilfe. Wenn ich an Ostern dann hoffentlich fertig bin, gebe ich auf alle Fälle noch ein Update.

Schöne Grüße, Thorsten
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Do März 30, 2023 22:29:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
Interessant das du den 3. Gang so explizit erwähnst. Dessen Zahnräder sind nämlich etwas schmäler als alle anderen und neigen bei hoher Laufleistung zu Pittingbildung an den Zahnflanken. Das kann aber, denke ich, nichts mit deinem Problem zu tun haben - dennoch ist es auffällig.......
Ich habe zwar noch nie gesehen, das sie sich in die Welle eingearbeitet hätten, aber das würde wenigstens diese Schwergängigkeit erklären.
Aber das ist jetzt Kaffeesudlesen.
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Kalliope
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 10, 2023 20:33:27    Titel: Antworten mit Zitat
 
Mittlerweile ist das Projekt zu einem Fiasko ausgeufert. Unter anderem ist am Rückmomentbegrenzer eine Schraube abgerissen und ich habe eine neue bestellt (zusammen mit neuen Schrauben) und verbaut. Jetzt ist das Anfahren im 1. Gang äußerst beschwerlich, man lässt die Kupplung kommen und in dem Moment, in dem das Einkuppeln abgeschlossen sein soll, gibt es nochmal einen Ruck, als würde nochmal ein Kupplungsschluss stattfinden. Wenn der Tüv-Prüfer (im Juli) seine Probefahrt macht, würgt er sie ab. Man kann die Anfahrt so nur mit schleifender Kupplung vollziehen. Ich habe den Rückmomentbegrenzer in Verdacht, dass ich ihn falsch verbaut habe. Bei meiner Suche im Forum bin ich zwar auf Einträge gestoßen, dass der Rückmomentbegrenzer falsch eingebaut werden kann, bräuchte aber wohl einen Tipp, wie man es richtig macht. Beim Vergleich mit anderen Bildern ist mir aufgefallen, dass das Kreuz bei mir weiter rausschaut. Ich hoffe, dass hier die Ursache liegt und dass das noch in den Griff zu kriegen ist.
Das Schaltverhalten selber hat sich nicht verändert; es war also insgesamt ein überflüssiges Unterfangen und das Schaltverhalten kann wohl nur durch richtiges Schalten - wie Harry ja geschrieben hatte - wieder in Ordnung gebracht werden.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend.

Schöne Grüße, Thorsten
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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 10, 2023 21:20:13    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Thorsten,

hier steht etwas dazu, leider sind die Bilder verschwunden.
https://www.vx800.de/forum/viewtopic.php?t=2473
Im Kupplungsworkshop findest du auch Infos dazu.

Grüße Frank
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 10, 2023 23:09:11    Titel: Antworten mit Zitat
 
Bau beim Drehmomentbegrenzer (der eigentlich ein "Erhöher" ist) wieder die alten 4 Federn ein. Hatte selbes Problem auch schon mit den Federn aus dem EBC-Nachrüstsatz - die Kupplung war da auch nur "binär" zu betätigen - also im Grunde unfahrbar. Kann sein, das sogar die originalen, neuen Federn zu stark sind. Sollte zwar nicht sein, aber wer weis....probier's aus - vielleicht behebt es das.
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Kalliope
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BeitragVerfasst am: Do Mai 11, 2023 21:39:02    Titel: Antworten mit Zitat
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde nächste Woche am Donnerstag die Kupplung nochmal inspizieren und mit der Explosionszeichnung eines Teilelieferanten und den Bildern aus dem Kupplungsworkshop vergleichen.
@Frank: Danke für den Link zu dem Beitrag von Markus. Auch wenn die Bilder fehlen, sind die Texte (insbesondere die Antworten von Gilbert) sehr hilfreich und verständlich. Ich vermute mal, dass WHB das Werkstatthandbuch bedeutet und dieses ist ja auch auf der CD, da werde ich auch nochmal nachschlagen.
@Harry: ich hatte die Federn nicht erneuert, sondern nur die Schrauben und den Rückmomentbegrenzer. Vor meinem Eingriff funktionierte die Kupplung wesentlich besser, bzw. das Phänomen beim Anfahren existierte noch nicht. Ich werde mir aber alles nochmal genau ansehen und vermessen. Mir wird auch noch ein Freund (Horex Regina Fahrer) helfen - zwei Augenpaare sehen mehr.
Ich hoffe, dass ich dann alsbald mit der VX wieder touren kann und im Juli problemlos über den TÜV komme.

Euch noch einen schönen Abend, bzw. eine gute Nacht.

Schöne Grüße, Thorsten
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BeitragVerfasst am: Do Mai 11, 2023 21:47:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
Seltsam. Die Schrauben gehen auf Anschlag - da kann gar nichts sein. Schau an ob die Anlaufkeilflächen des Drehmomenterhöhers was abbekommen haben....
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BeitragVerfasst am: Do Mai 11, 2023 22:12:52    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das werde ich auf alle Fälle tun. Ich bin gespannt, was sich mir nächste Woche zeigen wird.
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BeitragVerfasst am: Do Jun 29, 2023 21:55:25    Titel: Antworten mit Zitat
 
Guten Abend VX-Gemeinde,
nach einigen Problemen und abgerissenen Schrauben bin ich mittlerweile wieder imstande, zu kuppeln. Gebracht hat diese Aktion eigentlich gar nichts, außer horrendes Lehrgeld. Der schlechte Gangwechsel hatte mit der Kupplung nichts zu tun und liegt eher im Bereich der Schaltung. Ich hoffe, dass ich das Symptom durch korrektes Schalten in den Griff bekomme.
Bei dieser Gelegenheit habe ich festgestellt, dass am Leerlaufschalter Öl austritt:



Ich habe mir mittlerweile die passende Dichtung besorgt und habe hierzu drei Fragen:
1. muss man irgendetwas beachten, wenn man den Leerlaufschalter ausbaut (irgendwelche Positionen oder andere wichtige Dinge), um die Dichtung wechseln zu können?
2. muss man zum Lösen der Kreuzschlitzschrauben ggfs. den Schlagschrauber ansetzen?
3. Der Leerlaufschalter sitzt relativ tief. Muss man vorher das Öl ablassen?

Ich bin von einigen Fehlschlägen im Zusammenhang mit diesem Projekt etwas 'traumatisiert' und vorsichtiger geworden und möchte mich im Forum rückversichern. Ich halte sehr große Stücke auf die Erfahrungswerte, die hier im Forum immer wieder anklingen.

Euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Schöne Grüße,

Thorsten
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 30, 2023 12:48:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nein, ist nichts besonderes zu beachten. Schlagschrauber ist keinesfalls verkehrt.

Bei Motorstillstand sollte da keine nenenswerte Ölmenge austreten.
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