Das mit dem ruckartigen Einkuppeln beim Anfahren hab ich auch gelegentlich, ich dachte es ist vielleicht mangelnde Übung. Aber anscheinend nicht ganz unbekannt. Nicht kritisch, also werd ich es beobachten und hoffen, daß es sich mit Übung doch reduzieren lässt.
Kupplung tauschen
Moderator: PAMVMeyer
Oh, dieses Forum ist ja immer wieder lehrreich, man muss nicht mal selber dumme Fragen stellen...
Das mit dem ruckartigen Einkuppeln beim Anfahren hab ich auch gelegentlich, ich dachte es ist vielleicht mangelnde Übung. Aber anscheinend nicht ganz unbekannt. Nicht kritisch, also werd ich es beobachten und hoffen, daß es sich mit Übung doch reduzieren lässt.
Das mit dem ruckartigen Einkuppeln beim Anfahren hab ich auch gelegentlich, ich dachte es ist vielleicht mangelnde Übung. Aber anscheinend nicht ganz unbekannt. Nicht kritisch, also werd ich es beobachten und hoffen, daß es sich mit Übung doch reduzieren lässt.
@ df_vx: hey, ich glaub et hackt!
Was heißt hier doofe Fragen?
@ Frank: wir wollten erst mal ein Muster aus Holz fräsen um die Passgenauigkeit zu überprüfen. Dabei habe ich gleich mal eben die Schraube der Kupplung gelöst. Der Griff ist zufällig genau so lange, dass man ihn an die Schraube der Fußbremse anlehnen kann. Wenn ich mir den Schlüssel nach einmaligen Benutzen anschaue glaube ich, dass es aus Multiplex völlig ausreichend ist.
[img:2a72062507]https://up.picr.de/44024808bi.jpeg[/img:2a72062507]
[img:2a72062507]https://up.picr.de/44024793op.jpg[/img:2a72062507]
Das Fräsen im Holz dauert nur einen Bruchteil der Zeit gegenüber Alu, schont den Bohrer und man könnte sich einreden, dass der Schlüssel auch sanfter zur sensiblem Kupplung ist.
Ich kann ja mal fragen, was er dafür haben will, wenn er so einen Schlüssel in die Post legt. In 7075er Alu kann er ihn natürlich auch darstellen...
Viele Grüße
Sven
@ Frank: wir wollten erst mal ein Muster aus Holz fräsen um die Passgenauigkeit zu überprüfen. Dabei habe ich gleich mal eben die Schraube der Kupplung gelöst. Der Griff ist zufällig genau so lange, dass man ihn an die Schraube der Fußbremse anlehnen kann. Wenn ich mir den Schlüssel nach einmaligen Benutzen anschaue glaube ich, dass es aus Multiplex völlig ausreichend ist.
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Das Fräsen im Holz dauert nur einen Bruchteil der Zeit gegenüber Alu, schont den Bohrer und man könnte sich einreden, dass der Schlüssel auch sanfter zur sensiblem Kupplung ist.
Ich kann ja mal fragen, was er dafür haben will, wenn er so einen Schlüssel in die Post legt. In 7075er Alu kann er ihn natürlich auch darstellen...
Viele Grüße
Sven
Servus,
hier ein kurzer Lagebericht:
Den Preis für den Holzlöffel habe ich mal angefragt, doch mein Nachbar ist viel auf Montage und hat im Moment kaum Zeit über
Inzwischen habe ich mit der Kupplung ca. 700 Km abgespult, da hat sich nix eingeschliffen. Die Kupplung rupft und zupft, das ist nicht schön. An jeder Ampel war ich echt nervös, ob ich ohne peinliches Ruckeln von der Stelle komme.
Vorhin habe ich den Deckel nochmal abgeschraubt und die Originalfedern komplett rückgerüstet. Fazit: es fährt sich wieder schön weich, der Schleifpunkt ist klar definiert und lässt den Vortrieb sanft loslegen. Es schleift auch nichts durch.
Für mich sind die verstärkten Federn somit erst mal keine gute Wahl, ich habe aber auch am äußeren und inneren Kranz die Rattermarken weggeschliffen, die Kupplungsbeläge und Metallscheiben sind auch komplett neu gekommen. Evtl. machen die verstärkten Federn mehr Sinn, wenn irgendwo noch Rattermarken vorhanden sind und/oder die Scheiben einen gewissen Verschleiß zeigen.
Es kam hier vorher mal die Frage auf, ob der Kupplungsgriff mit den verstärkten Federn schwerer zu betätigen ist, das kann ich nicht wirklich bestätigen.
Viele Grüße
Sven
hier ein kurzer Lagebericht:
Den Preis für den Holzlöffel habe ich mal angefragt, doch mein Nachbar ist viel auf Montage und hat im Moment kaum Zeit über
Inzwischen habe ich mit der Kupplung ca. 700 Km abgespult, da hat sich nix eingeschliffen. Die Kupplung rupft und zupft, das ist nicht schön. An jeder Ampel war ich echt nervös, ob ich ohne peinliches Ruckeln von der Stelle komme.
Vorhin habe ich den Deckel nochmal abgeschraubt und die Originalfedern komplett rückgerüstet. Fazit: es fährt sich wieder schön weich, der Schleifpunkt ist klar definiert und lässt den Vortrieb sanft loslegen. Es schleift auch nichts durch.
Für mich sind die verstärkten Federn somit erst mal keine gute Wahl, ich habe aber auch am äußeren und inneren Kranz die Rattermarken weggeschliffen, die Kupplungsbeläge und Metallscheiben sind auch komplett neu gekommen. Evtl. machen die verstärkten Federn mehr Sinn, wenn irgendwo noch Rattermarken vorhanden sind und/oder die Scheiben einen gewissen Verschleiß zeigen.
Es kam hier vorher mal die Frage auf, ob der Kupplungsgriff mit den verstärkten Federn schwerer zu betätigen ist, das kann ich nicht wirklich bestätigen.
Viele Grüße
Sven
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Amigaharry
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- Wohnort: Perchtoldsdorf / ?sterreich
Nein, die 10% mehr merkt man am Hebel auf Grund der Übersetzung nicht.
Die stärkeren Federn sind nur dann wichtig, wenn die Kupplung trotz passendem Öl rutscht. Das passiert leider hin und wieder bei den Versionen mit voller Leistung - vor allem wenn die Beläge schon älter sind oder das Öl noch nicht richtig heiss ist. Rutschen tun sie dann meist bei 5000rpm aufwärts im 5. Gang bei Vollgas.
Suzuki hat die Kupplung leider etwas zu grenzwertig dimensioniert....(war wohl Baukastenteil von der 750er Trude...)
Die stärkeren Federn sind nur dann wichtig, wenn die Kupplung trotz passendem Öl rutscht. Das passiert leider hin und wieder bei den Versionen mit voller Leistung - vor allem wenn die Beläge schon älter sind oder das Öl noch nicht richtig heiss ist. Rutschen tun sie dann meist bei 5000rpm aufwärts im 5. Gang bei Vollgas.
Suzuki hat die Kupplung leider etwas zu grenzwertig dimensioniert....(war wohl Baukastenteil von der 750er Trude...)
VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
Das Durchrutschen ab ca. 5000 U/min hatte ich vor der Kupplungswartung ja auch immer, somit bleibt für mich zu hoffen, dass ich keine schwächere Motorvariante habe.
Aber nur so aus Interesse, ohne jetzt hier lange suchen zu müssen, wie erkenne ich, welche Leistung mein aktuell verbauter Motor hat? Es ist ja ein Austauschmotor!
Gruß
Sven
Aber nur so aus Interesse, ohne jetzt hier lange suchen zu müssen, wie erkenne ich, welche Leistung mein aktuell verbauter Motor hat? Es ist ja ein Austauschmotor!
Gruß
Sven
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Amigaharry
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Schau einmal da nach: https://www.vx800.de/content2.php?mid=2&umid=4
VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
Ahh, ok danke, habe ich mir durchgelesen...
Wenn ich es richtig verstanden habe, liegt der Leistungsunterschied ausschließlich bei den Vergasern...
Entweder ich finde diese Hülsen oder den Killschalter, oder ich habe die vollen "61" PS!?!
Alles andere, was die Leistung des Motors nachhaltig reduzieren kann ist die Pommes- oder Dönerbude ums Eck!
Gruß
Sven
Wenn ich es richtig verstanden habe, liegt der Leistungsunterschied ausschließlich bei den Vergasern...
Entweder ich finde diese Hülsen oder den Killschalter, oder ich habe die vollen "61" PS!?!
Alles andere, was die Leistung des Motors nachhaltig reduzieren kann ist die Pommes- oder Dönerbude ums Eck!
Gruß
Sven
ist natürlich nicht so einfach das genau zu sagen, aber ja = es ist Grundsätzlich nur an den Gasern rumgespielt worden (von Suzuki) soweit mir bekannt.
Nur wer weiß was bei deinen Gasern nun Tatsächlich verbaut ist (jetzt gerade) Über die Lebenszeit kann ja ggf. ein Vorbesitzer "sonst was" verbaut haben.
Wenn du Ohne große Anstrengung auf Tacho 180kmh kommst (kurz zum Testen nur) und die VX so um die 5 - 6 Liter bei normaler Fahrweise verbraucht. Sollte es die Offene Version mit 61PS sein.
mit dem Keyster Rep Satz (für 61PS) hab ich selbst die Erfahrung gemacht = ist Anschl. (trotz korrekter Einstellung) Mit Anstrengung bei 170 Schluss. (Egal ob man die Nadel höher/tiefer hängt) Die Nadel selbst ist nicht so optimal sagen wir mal
Die 60/61PS Unterschied bei 96Model mal gar nicht beachtet. (das ist zu vernachlässigen (Meine Meinung)
Gruß
Peter
Nur wer weiß was bei deinen Gasern nun Tatsächlich verbaut ist (jetzt gerade) Über die Lebenszeit kann ja ggf. ein Vorbesitzer "sonst was" verbaut haben.
Wenn du Ohne große Anstrengung auf Tacho 180kmh kommst (kurz zum Testen nur) und die VX so um die 5 - 6 Liter bei normaler Fahrweise verbraucht. Sollte es die Offene Version mit 61PS sein.
mit dem Keyster Rep Satz (für 61PS) hab ich selbst die Erfahrung gemacht = ist Anschl. (trotz korrekter Einstellung) Mit Anstrengung bei 170 Schluss. (Egal ob man die Nadel höher/tiefer hängt) Die Nadel selbst ist nicht so optimal sagen wir mal
Die 60/61PS Unterschied bei 96Model mal gar nicht beachtet. (das ist zu vernachlässigen (Meine Meinung)
Gruß
Peter
Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)
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Amigaharry
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An der Vergaserkennung kann man zumindest einmal sagen, zu welchem Leistungsmodell er bei Auslieferung gehörte....
VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
Anmerkung:
Bei korrekt synchronisierten Vergasern kommt eine 61PS-VX auf Tacho 200-210.
Entspricht echten 180-185 km/h bei ca. 8.000-8.500 U/min (quält den Motor natürlich auf Dauer)…
Eng anliegende Kombi mit Ärmeln in den Handschuhstulpen und geduckte Haltung vorausgesetzt. Sonst klappt’s nicht mit der Höchstgeschwindigkeit, wenn sich der Fahrer wie ein Hauszelt aufbläht…
VG Gernot
Bei korrekt synchronisierten Vergasern kommt eine 61PS-VX auf Tacho 200-210.
Entspricht echten 180-185 km/h bei ca. 8.000-8.500 U/min (quält den Motor natürlich auf Dauer)…
Eng anliegende Kombi mit Ärmeln in den Handschuhstulpen und geduckte Haltung vorausgesetzt. Sonst klappt’s nicht mit der Höchstgeschwindigkeit, wenn sich der Fahrer wie ein Hauszelt aufbläht…
VG Gernot
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Amigaharry
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Fein! Du sollst ja nur so wenig wie absolut nötig abtragen.
Sollten deine Rattermarken schon derartig starke Stufen erreicht haben, das man eine mittlere Feile braucht, kann man langsam über einen neuen Kupplungskorb nachdenken......kann mir aber nicht vorstellen, das eine Kupplung in dem Zustand überhaupt noch funktioniert hätte.
Sollten deine Rattermarken schon derartig starke Stufen erreicht haben, das man eine mittlere Feile braucht, kann man langsam über einen neuen Kupplungskorb nachdenken......kann mir aber nicht vorstellen, das eine Kupplung in dem Zustand überhaupt noch funktioniert hätte.
VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
Servus,
ich hatte ja weiter oben beschrieben, dass ich auch eine sehr feine Feile benutzt habe...
Aber der Hinweis mit dem Schmieren durch den Schleifstaub würde ich auch ernst nehmen! Schöne sachte und gleichmäßige Züge und möglichst den Schleifstaub wegblasen oder abwaschen...
Ich hatte den Korb raus und habe die gegenüberliegenden Flächen immer zusammen geschliffen, so wie auf den Fotos zu sehen...
Gruß
Sven
ich hatte ja weiter oben beschrieben, dass ich auch eine sehr feine Feile benutzt habe...
Aber der Hinweis mit dem Schmieren durch den Schleifstaub würde ich auch ernst nehmen! Schöne sachte und gleichmäßige Züge und möglichst den Schleifstaub wegblasen oder abwaschen...
Ich hatte den Korb raus und habe die gegenüberliegenden Flächen immer zusammen geschliffen, so wie auf den Fotos zu sehen...
Gruß
Sven