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zohr
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2020 18:05:28    Titel: Kleines braunes Rinnsal am Zylinder hinten (außen) Antworten mit Zitat
 
Hallo Gemeinde!
Ich fahre eine VX800 VS51B xxx xxx mit jetzt 31.000 km, die ich vor gut 2 Jahren mit 29.500 km gekauft habe.

Heute bin ich gut 100 km gefahren und habe am Ende der Tour einen kleinen Ölaustritt am hinteren Zylinder (in Fahrtrichtung links) festgestellt.
Während der Tour musste ich ab und an vor einer roten Ampel halten.
Der Leerlauf war recht unruhig und schwankte zwischen 1000 und 500 min-1, bis dann der Motor abstarb. Das bei jeder roten Ampel.
Auch meine ich schon beim Kauf ein Abblasen gehört zu haben (Schnattern ?furzen?). Da mir aber die Erfahrung mit Vergleich fehlt, ist das nur so ein Eindruck.
Auch war bei Kauf eine leichte braune Färbung am Zylinder zu sehen, der ich aber nicht wirklich etwas zuordnen konnte.
Großen Ölverlust gibt es nicht, aber bei der geringen Fahrleistung - hm.

Kann sich die Kopfdichtung verabschieden?
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2020 19:36:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
Kopfdichtung ist selten ein Problem an der VX.
Kannst nicht mal ein Bild einstellen wo das ist. (ganz oben / unter dem Kopf oder ganz unten zum Kurbelgehäuse hin.. ?
Fusssdichtung also ganz unten da gibts ab und an mal Kummer

Gruß
Peter
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(Fahrer 1752)
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zohr
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2020 20:08:44    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ein Bild habe ich, aber das mit dem Einstellen gelingt mir nicht.
Es ist zwischen Rippe 5 und 6 von oben,
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Siegfried
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2020 21:10:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
zohr hat Folgendes geschrieben:
Ein Bild habe ich, aber das mit dem Einstellen gelingt mir nicht.
Es ist zwischen Rippe 5 und 6 von oben,


Moin,
geh zu picr.de/

anmelden, Bilder hochladen, den code der hochgeladenen Bilder copieren.
Dann hier im Text einfach einfügen.
LG
siegfried
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Als ich das Licht der Welt erblickte, war ES NICHT das Licht der Welt sondern das einer Petroleumfunzel...
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 31, 2020 23:22:54    Titel: Ölverlust Antworten mit Zitat
 
Hi Zohr,

deine Schilderung weist auf mehr Probleme, als auf eine defekte Kopfdichtung hin. Wie Peter bereits schrieb, ist ein Kopfdichtungsschaden bei den Vxen selten. Mir persönl. ist kein Fall bekannt. Falls doch, lässt das evtl. auf schlechte Wartung und Pfusch schliessen, wie ungleichmäßiges Anziehen der Kopfschrauben und die Verwendung einer schlechten od. defekten Dichtung.
Bist du dir mit dem Gesamt KM Stand sicher? Eine VX mit 29.000km gibt es, ist aber ebenfalls sehr selten. Weniger selten, ist ein anderer Tacho verbaut oder du kannst vorne ne 1 dazurechnen. Gibt es Wartungsbelege, TÜV Protokolle od. ähnliches von den Vorbesitzern, die den KM Stand dokumentieren? Bei echten, jetzt 31.000km, wäre ein Dichtungsdefekt noch unwahrscheinlicher. Sobald deine Bilder da sind, gehen wir weiter in die Tiefe.

Gruß
Joachim
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zohr
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 05:19:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Laut GTÜ 2017 ist der Zähler - Stand 29.417 km

Zur Erläuterung muss ich noch sagen: Als ich das Ölrinnsal gesehen habe, stand die Maschine auf dem Seitenständer.
Die Fotos habe ich dann in der Garage gemacht, als die VX auf dem Hauptständer stand.









Gruß Jörg
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 08:22:50    Titel: Ölmangel Antworten mit Zitat
 
Hi Jörg,

das sieht schon nach einem Kopfdichtungsschaden aus. So etwas kann passieren, wenn nach einer Motorrevision eine Noname Billigdichtung verwendet wird oder wenn die Kopfschrauben nicht im vorgegebenen Drehmoment angezogen wurden. Prüfe mal, ob das Öl evtl. aus dem Krümmeranschluss am Zylinderkopf kommt. Wenn hier die Krümmerdichtung hinüber ist, blasen eigentlich nur Abgase durch und kein Öl. Es sei denn, es wäre was mit den Kolben und den Kolbenringen bzw. Ölabstreifringe, dass hier übermässig viel Öl in den Brennraum gezogen wird und unverbrannt ausgedrückt wird. Wie sieht denn das Kerzenbild aus? Gibt es einen Unterschied vom vorderen zum hinteren Zylinder? Beide sollten gräulich bis hell sein. Auf keinen Fall schwarz od. dunkelbraun. Wie ist der Ölverbrauch so auf 1000km? Max. 0,3 ltr. wäre noch o.k. Mehr wäre schon nicht gut.

Gruß
Joachim
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zohr
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 11:44:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das Rinnsal kommt definitiv aus dem Auspuff. Die Schrauben am Flansch waren auch nur so handfest.

Da innen nichts nass oder schmierig ist, vermute ich, dass es sich nicht um Öl, sondern um etwas anderes handelt. Teeröl vom Ruß?

Links ist die Kerze vom hinteren Zylinder.

Mit den Farben ist das auf den Fotos so eine Sache. Es geht schon eher in Richtung schwarz denn gegen rehbraun.

Ich werde gleich mal zur Tante fahren und u.a. eine neue Aufpuffdichtung holen.

Gruß Jörg
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 12:21:50    Titel: Rinnsal Antworten mit Zitat
 
Hi Jörg,

das ist schon mal eine ,,halbgute´´ Nachricht. Denn Zylinderkopfdichtung defekt, bedeutet immer Motorausbau..
Die Kerzen sehen gut aus. Die Verbrennung scheint ordentlich abzulaufen.
Ich würde jetzt folgendes machen:

- Gewinde der Auspuffbolzen nachschneiden (Innengewinde am Zylinder + Bolzen Außengewinde). Dann die Bolzen mit 2 aufgedrehten gekonterten Muttern fest eindrehen. Schraubensicherung ist bei gutem Gewinde nicht erforderlich. Wenn dann nur mittelfest, also das blaue Zeugs.
Dann mit Schleifpapier (feine Körnung) alles sauber machen, neue Dichtungen einsetzen und Krümmer wieder montieren. Die Krümmermuttern möglichst erneuern und mit vorgeschriebenem Drehmoment von max. 15NM gefühlvoll anziehen. Danach Probelauf und Probefahrt. Nun sollte das Gesiffe beseitigt sein.

Gruß
Joachim
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zohr
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 14:22:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Joachim,

danke für deine Antwort und den Tipp mit dem Gewinde nachschneiden. Der Krümmerflasch ist bei meiner VX mit zwei Edelstahlschrauben befestigt (Innensechskantkopf, siehe erste Fotos).

Ich baue den Topf gleich wieder an.

Aber so wie du schreibst, kommt da noch etwas anderes auf mich zu?


Gruß Jörg
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 15:30:29    Titel: Leck Antworten mit Zitat
 
Hi Jörg,

das Leck ist nach der Reparaturmaßnahme sicher Geschichte. Aber in deinem Eingangskommentar hattest du einen unruhigen Motorlauf und Absterben an der Ampel beschrieben. Das deutet auf ein Problem an der Vergaseranlage hin. Das Thema ist hier sehr komplex. Von Tankentlüftungen, die nicht funktionieren, über zugesetzte Filter, Unterdruckleitungen die undicht sind, verunreinigte Vergaser und, und, und...

Als erstes würde ich mal die Einstellung der Leerlaufgemischschrauben prüfen.
Am vorderen Vergaser bis Anschlag eindrehen und dann 2 Umdrehungen raus. Am hinteren Vergaser, 2 1/8 Umdrehungen raus. Danach Probefahrt. Falls das Problem noch existiert, Tank runter und alle Unterdruckleitungen und Anschlüsse prüfen. Benzinleitung, die von der Pumpe kommt und in den hinteren Vergaser geht abziehen, Ende in ein Glas halten und starten. Kommt gleichmäßig und Schubweise Sprit? Im sehr ausführlichen Vergaser Workshop werden alle Arbeiten detailliert beschrieben, falls eine Vergaser Revision anstehen sollte. Aber man muss hier methodisch und Schritt für Schritt vorgehen. Nach jeder Maßnahme und Änderung sofort das Ergebnis testen. Wenn du mehrere Schritte ohne Testlauf abarbeitest, kommst du nie auf die Ursache. Daher Nerven behalten und in Ruhe und mit Überlegung vorgehen... Very Happy

Falls du dir Sorgen um den Zustand des Motors machst, wäre eine Kompressionprüfung angesagt. In warmen Zustand mit vollgeladener Batterie sollten beide Zylinder mindestens 11-12 bar erreichen. Weniger deutet auf Verschleiß der Ventile od. Kolbenringe hin. Als nächstes mal das Ventilspiel prüfen. Ein guter Mittelwert wäre hier 0,10mm für Ein- und Auslass. Zur Kontrolle muss der Tank runter und am besten der vordere Vergaser vom Anschluss abgezogen werden. Dann kann man einigermaßen komfortabel arbeiten. Mit einer Boxer BMW jedoch nicht vergleichbar. Bei der Gummikuh ist Ventilspiel ein Kindergeburtstag dagegen.


Gruß
Joachim
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zohr
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 15:59:11    Titel: Antworten mit Zitat
 
So, die Dichtung ist gewechselt. Schrauben exakt mit Drehmo und 15 Nm angezogen. Endlich konnte ich mein Weihnachtsgeschenk einmal benutzen.
Probefahrt war nicht, wegen Regen. Allerding habe ich sie im Stand laufen lassen. Solange der Choke gezogen war, gab es vom hinteren Zylinder regelmäßig Fehlzündungen. Als dann der Choke nicht mehr nötig war, lief sie ohne Fehlzündungen relativ rund. (Letztes Mopet war eine 550er Katana)
Wenn das Wetter wieder eine Probefahrt zulässt, werde ich die Vergaser einstellen und testen. In der Literatur habe ich für den 2ten Vergaser einen Wert von 2,5 gefunden. (BJ 1991).
Bis hierher vielen Dank und ich freue mich auf ein weiteres Reparatur Coaching Very Happy

Gruß Jörg
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 16:20:44    Titel: Vergaser Antworten mit Zitat
 
Hi,

2,5 hinten raus ist zu fett. Manche fahren mit 2 hinten. Jede VX reagiert da geringfügig anders. Hängt von verschiedenen Parametern und Verschleißzuständen ab. Daher probiers mal mit 2 vorne und 2 1/8 hinten.
Prüfe dann auch alle Vergaseranschlüsse auf Falschluft. Wenn ein Flansch nicht sauber sitzt od. ein Unterdruckschlauch, dann kannst du einstellen was du willst und das wird nichts werden. Wenn das alles nichts hilft, sollten als nächstes die Membranen geprüft werden. Die müssen dicht, weich und beweglich sein. Achtung, vorne ist ne andere Membrane drin. Ich kontrolliere auch in solchen Fällen die Schwimmerkammern. Wenn die sauber und ohne Rückstände sind, ist das ein gutes Zeichen für die Düsen. Wenn hier schon Siff zu sehen ist, sind garantiert auch die Düsen teilweise zugesetzt. Aber wie beschrieben, immer ein Schritt nach dem anderen. Sonst wird es unübersichtlich.

Gruß
Joachim
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 01, 2020 19:58:14    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
Wie weit ist (nach dem wechseln der Dichtung) der Krümmer flansch vom Zylinderdeckel entfernt ? Ist der Spalt einigermaßen Gleichmäßig ?

Tip = Gönne dir noch Scheiben unter den VA Schrauben (Normale M8 VA Scheiben.) Grund = 15Nm ist nicht viel = wenn die Auflagefläche nicht gut ist verlierst du einiges an Drehmoment durch dir verschissene Rubbelige schlechte Auflagefläche am Flansch.
Benutzt du Trennpaste oder Hochtemperaturpaste, Molykote oder ähnliches, beim einsetzten ? würde ich machen weil VA und Alu nicht so Super freunde sind, mit Pech (muss nicht kann aber) geht dir das Gewinde im Kopf mit der Zeit "verloren" (Ich hab auch VA Schrauben montiert)

Mit etwas Glück ist es nur Kondenswasser gewesen, was aus der Defekten, bzw. nicht ordentlich angezogenen Krümmer schrauben da zwischen Dichtung und Kopf rumgesifft hat.
Das kann auch leicht zu Patsch und komischen Mororlauf führen wenn die Dichtung nicht "Dichtet".

Die Wahrscheinlichkeit das es die Kopfdichtung echt erwischt hat = ich glaube da nicht dran. In dem Bereich ist nur sehr wenig mit Öl.. nur das die eine Bohrung das Öl Durchlässt zu den Kipphebeln + Steuerwelle und logo der Rücklauf für das Öl Smile . Da ist sonst nur Wasser. Defekte Kopfdichtung hast häufig auch ärger im bzw. mit Kühlwasser

Tip = Schau dir mal dein Kühlwasser (Zustand noch schön nix graue Plörre sondern entweder noch Gelb oder grün je nach Sorte eben. Dann, Motor Kalt = Kühlwasserdeckel auf + Motor starten und warten (1 min langt) Kommen da Bläschen.. ?

Nur zur Sicherheit = Mach den Kühlwasserdeckel nicht auf wenn die VX warm/heiß ist (ich setzte voraus du weißt warum)

Zum Aus gehen an der Ampel
Wenn dein Gemisch einigermaßen ok ist (Kerzen sehen ganz ok aus finde ich auch) dreh den Leerlauf etwas hoch und beobachte die Sache. ggf. Luftventil (Seitlich am Vergaser) mal abbauen checken reinigen montieren.

Meine Patscht auch etwas beim Kaltstart + Choke das aber nach 30sec vorbei.

Kann natürlich auch Falsch / neben Luft ursächlich für sein (wie Joachim auch schreibt).. da muss man dann eben suchen ... Smile

Vom Zustand auf den Bilden = sieht doch noch gut aus was man sieht ich glaube die 29Tkm erstmal Smile

Gruß
Peter
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BeitragVerfasst am: So Aug 02, 2020 08:29:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wenn das mit der Falschluft geklärt ist, dann einfach mal Vergaserreiniger in den Tank (ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem hier https://www.profi-products.de/de/fuel-max/2/profi-fuel-max-270ml). Du schreibst ja dass du nur wenig fährst. Das mag der Vergaser nicht, vor allem die Leerlaufdüsen.
Auch mal in den Tank schauen, ist da Rost?

Gruß Eugen
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Gernot
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BeitragVerfasst am: So Aug 02, 2020 11:10:36    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Peter:
Hinweis zum Patschen im Choke-Betrieb:
wenn ein Zylinder erheblich zu mager läuft, weil z.B. der Choke im Vergaser festhängt oder dessen Zug nicht funktioniert nach der Teilung etc. dann muss sie patschen.
Wenn das aufhört, wenn der Choke nicht mehr benötigt wird, deutet das ziemlich sicher auf zu mageres Gemisch hin.
Kann natürlich das auch eine Verschmutzung im Vergaser selbst sein, die dafür verantwortlich ist, es hat sich aber bewährt, immer "erst einfach, dann aufwändig" Ursachenforschung betreiben...
Aber das weißt DU ganz sicher selbst! Wink
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BeitragVerfasst am: So Aug 02, 2020 12:57:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
So ihr Guten,

das Kühlwasser ist hellrot und klar. Einen kleinen Schluck habe ich nachgefüllt.
Der Tank ist innen ohne Rost.

Vergaser vorne war 1 Umdrehung raus, habe ich auf 2 geändert,
Vergaser hinten war 1,5 Umdrehungen raus, habe ich auf 2 1/8 geändert.

Und siehe da: Alles ist gut. Kein Patschen mehr.
Nach 50 km Ausfahrt dreht der Motor bei 1000 Umin-1 schön gleichmäßig und geht auch nicht aus.

Um den Krümmerflansch kümmere ich mich nächste Woche.

Ich sage vielen Dank für die HIlfe!

Grüße aus der schönen Wedemark
Jörg
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etpfreak
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BeitragVerfasst am: So Aug 02, 2020 16:07:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
Na siehste, ist zum Glück meist so ne Kleinigkeit. Aber merk dir das, die Prüfer gehen da oft ungefragt ran. Dann hast eine neue Plakette, aber das Möpi will nicht so recht.
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 03, 2020 03:53:21    Titel: Prüfer Antworten mit Zitat
 
Hi,

deshalb habe ich zum TÜV Termin immer einen passenden Schraubendreher im Daypack dabei... Noch auf dem Hof (nach der Prüfung) dreh ich die Schräubchen wieder auf 2 und 2 1/8 raus... Very Happy
Will mich auf der Heimfahrt ja nicht ärgern müssen.

Gruß
Joachim
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BeitragVerfasst am: Sa Aug 15, 2020 10:14:44    Titel: Re: Prüfer Antworten mit Zitat
 
Jose28 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

deshalb habe ich zum TÜV Termin immer einen passenden Schraubendreher im Daypack dabei... Noch auf dem Hof (nach der Prüfung) dreh ich die Schräubchen wieder auf 2 und 2 1/8 raus... Very Happy
Will mich auf der Heimfahrt ja nicht ärgern müssen.

Gruß
Joachim


Mein Prüfer sieht das nicht so eng und sagt immer ..."die Oldies sollten alle etwas fetter eingestellt sein, ist besser so." Wink
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Jürgen

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